Die Waldelben waren Abkömmlinge der Nandor-Elben, die nie über das Nebelgebirge hinaus nach Westen kamen, sondern im Tal des Anduin und im Großen Grünwald (Düsterwald) blieben.
Beschreibung[]
Die Waldelben waren gegenüber den Eldar eher weniger edel und weise, sowohl an Geist und Körper, aber dennoch gut und wesentlich zahlreicher als diese. Thranduil König im Norden des Düsterwalds, sowie Legolas und Haldir waren einige von ihnen. Sie sprachen ihre eigenen Sprachen, die mit dem Eldarin entfernt verwandt waren und das Sindarin war ihre Umgangssprache. Gesprochen wurde es aber wohl mit Akzent.
Sie wurden später die Silvan genannt und im Dritten Zeitalter von Orks, großen Spinnen, Geistern und Wölfen in die Felsenfestung am Ostrand des Düsterwaldes zurückgedrängt.
Einige Waldelben nahmen Thorin II. und sein Zwergengefolge gefangen, bis Bilbo Beutlin sie befreite und in leeren Weinfässern in die Seestadt Esgaroth schmuggeln konnte. Später im Dritten Zeitalter begannen immer mehr Waldelben Mittelerde zu verlassen, da Sauron erstarkte und neue Dunkelheit und neuer Krieg drohten.
Etymologie[]
Auf Sindarin wurden die Waldelben Tawarwaith genannt, was auch Waldvolk bedeuten kann.
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz
- Teil II Das Zweite Zeitalter, Unterkapitel: Anhang A: Die Wald-Elben und ihre Sprache
- J. R. R. Tolkien: Der kleine Hobbit
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe (Buch)