Das Vierte Zeitalter beginnt, nach der Zeitrechnung von Gondor, am 25. März 3021 D.Z. des Dritten Zeitalters.
In dieser Zeit werden die Schäden des Ringkrieges behoben und das Goldene Zeitalter der Menschen beginnt. Auch das Auenland kann wieder seinen Frieden genießen, während es sicher zwischen Arnor und Rohan liegt. In dieser Zeit wird Sam fünfmal zum Bürgermeister des Auenlandes gewählt, aber die Gemeinschaft des Ringes geht auseinander. Die Hobbits (außer Frodo und Sam) sterben nach und nach. Gandalf und Frodo segeln nach Valinor. Im Jahre 120 V.Z. stirbt Aragorn im Alter von 210 Jahren, nachdem er das Reich 123 Jahre regiert hat. Nach Aragorns Tod segeln Legolas und Gimli, mit einem von Legolas gebauten Schiff, von Ithilien aus übers Meer in den Westen. So endet die Ringgemeinschaft in Mittelerde.
Während der Herrschaft König Eldarions gewinnt ein Kult, der in Manuskripten Tolkiens Herumor (nicht zu verwechseln mit dem schwarzen Númenórer Herumor) genannt wird, vermehrt an Macht. Es ist nicht bekannt, wer oder was hinter diesem Kult steckt. Die Annahme, es könnte der wieder erstarkende Sauron sein, gründet auf reiner Spekulation.
Quellen[]
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge, Anhang C: "Die Jahre im Westen", Übersetzer: Margaret Carroux, 1999