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Obwohl Vardamir nach [[Elros]]' Tod, (Vardamir war zu diesem Zeitpunkt 381 Jahre alt), das Zepter sofort an seinen Sohn, [[Tar-Amandil]], übergab und mithin nicht selbst regierte, zählte man ihn doch als zweiten König [[Númenor]]s. Sein Ansehen hat er deswegen aber nicht verloren. Danach blieb es bis in die Zeiten von [[Tar-Atanamir]]s Brauch, dass der König vor seinem Tod das Zepter seinem Nachfolger überließ. Die Könige starben aus freiem Entschluß, jedoch noch im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte.
 
Obwohl Vardamir nach [[Elros]]' Tod, (Vardamir war zu diesem Zeitpunkt 381 Jahre alt), das Zepter sofort an seinen Sohn, [[Tar-Amandil]], übergab und mithin nicht selbst regierte, zählte man ihn doch als zweiten König [[Númenor]]s. Sein Ansehen hat er deswegen aber nicht verloren. Danach blieb es bis in die Zeiten von [[Tar-Atanamir]]s Brauch, dass der König vor seinem Tod das Zepter seinem Nachfolger überließ. Die Könige starben aus freiem Entschluß, jedoch noch im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte.
   
Vardamir hatte eine Tochter, Vardilme und zwei jüngere Söhne, [[Aulendil (Sohn von Vardamir)|Aulendil]] und [[Nolondil]], also vier Kinder.
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Vardamir hatte eine Tochter, [[Vardilme]] und zwei jüngere Söhne, [[Aulendil (Sohn von Vardamir)|Aulendil]] und [[Nolondil]], also vier Kinder.
 
==Anmerkung==
 
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Ein rechtmäßiger männlicher Thronfolger konnte eigentlich das Erbe nicht zurückweisen. Weil jedoch ein König zu jeder Zeit das Recht hatte, sein Zepter abzugeben, konnte auch ein männlicher Erbe sofort auf sein ihm zustehendes Erbe verzichten. Er selbst wurde dann so angesehen, als ob er mindestens ein Jahr regiert hätte. Das war ein einziges Mal der Fall, nämlich bei Vardamir.
 
Ein rechtmäßiger männlicher Thronfolger konnte eigentlich das Erbe nicht zurückweisen. Weil jedoch ein König zu jeder Zeit das Recht hatte, sein Zepter abzugeben, konnte auch ein männlicher Erbe sofort auf sein ihm zustehendes Erbe verzichten. Er selbst wurde dann so angesehen, als ob er mindestens ein Jahr regiert hätte. Das war ein einziges Mal der Fall, nämlich bei Vardamir.

Version vom 10. Oktober 2016, 17:47 Uhr

Vardamir Nólimon lebte von 61 Z.Z. bis 471 Z.Z. Seinen Beinamen Nólimon (Quenya: der Wissende) erhielt er aufgrund seiner Liebe zu dem überlieferten Wissen, das er von Elben und Menschen erwarb.

Obwohl Vardamir nach Elros' Tod, (Vardamir war zu diesem Zeitpunkt 381 Jahre alt), das Zepter sofort an seinen Sohn, Tar-Amandil, übergab und mithin nicht selbst regierte, zählte man ihn doch als zweiten König Númenors. Sein Ansehen hat er deswegen aber nicht verloren. Danach blieb es bis in die Zeiten von Tar-Atanamirs Brauch, dass der König vor seinem Tod das Zepter seinem Nachfolger überließ. Die Könige starben aus freiem Entschluß, jedoch noch im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte.

Vardamir hatte eine Tochter, Vardilme und zwei jüngere Söhne, Aulendil und Nolondil, also vier Kinder.

Anmerkung

Ein rechtmäßiger männlicher Thronfolger konnte eigentlich das Erbe nicht zurückweisen. Weil jedoch ein König zu jeder Zeit das Recht hatte, sein Zepter abzugeben, konnte auch ein männlicher Erbe sofort auf sein ihm zustehendes Erbe verzichten. Er selbst wurde dann so angesehen, als ob er mindestens ein Jahr regiert hätte. Das war ein einziges Mal der Fall, nämlich bei Vardamir.

Quellen

J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz

  • Teil II: Das zweite Zeitalter;
  • Kapitel: II. Aldarion und Erendis, Unterkapitel: Das Weib des Seefahrers
  • Kapitel: III. Die Linie von Elros: Könige von Númenor, Unterkapitel: Anmerkungen

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge, Anhang A