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Version vom 15. Oktober 2011, 11:07 Uhr

Die Vanyar waren die kleinste und erste Schar Elben, die vom See Cuiviénen, geführt von Ingwe in den Westen zogen. Der Name Vanyar (sg. Vanya) bedeutet die "Hellen", da diese Elben alle samt goldblondes Haar besaßen. [1]

Anfangs lebten die Vanyar zusammen mit den Noldor in der Stadt Tirion auf dem Berg Túna, doch nach geraumer Zeit lernten sie das Land der Valar immer mehr zu lieben, sonderten sie sich von den Noldor ab, zogen schließlich auf den Taniquetil, auf den Berg des großen Vala Manwe, oder ließen sich in den Wäldern und Ebenen von Valinor nieder. [2] Sie wurden die Lieblinge von Manwe und Varda. [3]

Sonderung

Die Sonderung unter den Elben und manche Namen, die ihren Völkern gegeben wurden[4]:

                                         Quendi
                                      (die Elben)

                   Eldar                                                         Avari
        Elben der Großen Wanderung                                    'die Widerstrebenden' Elben;    
              aus Cuiviénen                                            welche die Große Wanderung             
        ___________________________________________                            ablehnten         
       |             |                             |                               |
    Vanyar         Noldor                        Teleri                            |
                                  _____________________________                    |
  gingen alle   gingen alle      |              |              |                   |
   nach Aman     nach Aman    gingen nach   blieben in    trennnten sich östlich   |            
                                 Aman       Beleriand:    des Nebelgebirges        |
    |______________|_______________|                      vom Zug der Teleri:      |
                                                                                   |
               Calaquendi                     Sindar          Nandor               |
   'Elben des Lichts'(Hochelben)                                                   |
        (kamen nach Aman zur                              von denen manche         |
         Zeit der Zwei Bäume)                             später nach              |
                                                          Beleriand kamen:         |
                                                                                   |
                                                             Laiquendi             |
                                                           Grünelben von           |
                                                             Ossiriand             |
                                              |_____________________________|      |
                                                                                   | 
                                                         Úmanyar                   |
                                                     Eldar, die, nicht             | 
                                                      aus Aman waren               |  
                                                           |_________________________________|
                                                                 
                                                                  Moriquendi                      
                                                              'Elben der Dunkelheit'
                                                        (sie sahen nie das Licht der Bäume)


Quellen

  1. J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Anhang II: "Namensregister",  Übersetzer: Wolfgang Krege, 2002
  2. J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Teil II: "Quenta Silmarillion", Unterkapitel V: "Von Eldamar und den Fürsten der Eldalië", Übersetzer: Wolfgang Krege,  2002
  3. J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Teil II: "Quenta Silmarillion", Unterkapitel III: "Vom Erwachen der Elben und von Melkors Gefangenschaft", Übersetzer: Wolfgang Krege,  2002
  4. J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Teil VI: "Anhang", Unterkapitel IV: "Stammbäume", Übersetzer: Wolfgang Krege,  2001