Der Herr der Ringe Wiki
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Datei:Thorin Thror.png

Thrór (r.) und sein Enkel Thorin

Thrór war der Vater von Thráin und somit der Großvater von Thorin. Er war König unter dem Berg .Thrór, seinem Sohn Thráin, seinem Diener Nar und einer Schar Zwergen gelang es, von dem Berg Erebor zu fliehen, als der Drache Smaug angriff. Dies gelang ihnen durch einen Geheimgang, welcher auf einer Karte verzeichnet war.

Flucht nach Dunland

Thrór und sein Gefolge flohen durch den Düsterwald. Dort kam es zu bewaffneten Konflikten mit Elben und Orks aus Dol Guldur. Von dort aus schlugen sie sich zum Gundabadberg durch, wo es zu weiteren Auseinandersetzungen kam. Schließlich flohen sie nach Dunland. Die Dunländer zeigten sich zuerst feindselig, schlossen jedoch bald Frieden mit den Zwergen und schlugen später eine Armee Orks, die den Zwergen von Gundabad aus gefolgt waren, zurück.

Moria

Thror Moria

Thror vor Moria

Nach Jahren des Exils kehrte Thrór nach Moria zurück und fand dort seinen Tod, als der Ork Azog ihn enthauptete. Anschließend brannte Azog seinen Namen in Zwergenrunen auf die Stirn Thrórs, in der Erwartungen, dass weitere Zwerge unter der Führung Nars kämen.

Azog vs Thror

Thrór kämpft gegen Azog...

Als Thrórs Diener Nar schließlich den Leichnam und den abgetrennten Kopf in Moria vorfand, berichtete er Thrórs Sohn Thráin von der Tat. Die Nachricht über die Ermordung Thrórs entfachte eine Welle der Empörung und Wut im Volk Durins und war später der Hauptauslöser für den Krieg zwischen Orks und Zwergen.

Azog mit Thrors Kopf

... und unterliegt.

Habseligkeiten

Da Thrór König von Durins Volk war, besaß er einen der sieben Ringe der Macht und die Karte des Erebor. Beides gab er Thráin, bevor er nach Moria ging. Der Ring wurde Thráin in den Verließen Dol Guldurs abgenommen, die Karte jedoch nicht. Diese übergab er Gandalf, der sich verkleidet in Dol Guldur eingeschlichen hatte, bevor Thráin starb. Die Karte brachte den entscheidenden Vorteil bei der Rückeroberung des Erebors, da auf ihr der Geheimgang stand, mit welchem Thráin und Thrór fliehen konnten.


Stammbaum

                                     Dáin I.                                        
                                  2440 - †2589                                     
                                       |                                                
                      ----------------------------------                           
                      |                |               |                         
                    Thrór            Frór            Grór                     
                 2542 - †2790     2552 - †2589    2563 - †2805                   
                      |                                              
                  Thráin II.                                                
                 2644 - †2850

Quellen

J. R. R. Tolkien: Der kleine Hobbit, Kapitel "Eine unvorhergesehne Gesellschaft", Übersetzer: Walter Scherf, 1999

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