
Telperion
Telperion (Quenya: Baum von Silberglanz) ist der ältere der Zwei Bäume von Valinor.
Yavanna und Nienna schufen Telperion und seinen Bruder-Baum Laurelin nach der Zerstörung der Leuchten und dem Bau Valinors.
Seine Blätter waren dunkelgrün und die Unterseite schimmerte silbrig. Seine Äste waren von bunten Blumen geschmückt und ein silberner Tau fiel von ihnen herab.
Als die Valar ein Fest auf dem Taniquetil feierten, wurden beide Bäume durch Melkor und Ungoliant zerstört. Die Valar schafften es aber eine einzige Blüte zu retten, aus der der Mond entstand, welcher von dem Maia Tilion über den Himmel gezogen wird.
Auch wenn Telperion nicht überlebte, so war er doch nicht der letzte weiße Baum. Da die Elben von Valinor besonders Telperion liebten, machte Yavanna einen zweiten Baum und pflanzte ihn in die Gärten von Tirion. Er war mit dem Original absolut identisch, ausser, dass er kein Licht erzeugte. Dieser Baum wurde Galathilion (Abbild Telperions) genannt. Galathilion brachte viele Setzlinge hervor, sodass einer davon in Tol Eressëa eingepflanzt wurde. Er trug den Namen Celeborn.
Andere Namen[]
- Silpion, die Bedeutung des Namens ist unklar; möglicherweise Glanz mit weißem und/oder silbernem Licht.
- Ninquelóte, ist Quenya und bedeutet Weiße Blüte
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Übersetzer: Wolfgang Krege
- Quenta Silmarillion,
- Kapitel I: Vom Anbeginn der Tage
- Kapitel VIII: Von der Verdunkelung Valinors