Der Herr der Ringe Wiki
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Tar-Meneldur war der fünfte König von Númenor.

Beschreibung[]

Er lebte von 543 Z.Z. bis 942 Z.Z. und war der einzige Sohn und das dritte Kind Tar-Elendils. Sein eigentlicher Name war Írimon. Tar-Meneldur war ein sehr weiser, freundlicher, kluger, sanftmütiger und geduldiger König. Außerdem war er ein Liebhaber der Sternenkunde, weshalb er auch den Namen Meneldur bekam. Meneldur erbaute im nördlichen Vorgebirge, in Forostar der Nähe des Sorontil, sogar eine Sternwarte und wurde deswegen auch Elentirmo Sternbeobachter genannt.

Heirat und Familie[]

Er heiratete Almarian, Tochter Veanturs. Sie hatten folgende Nachkommen:

Regierungszeit, Rücktritt und Tod[]

Meneldur regierte 143 Jahre, bis er im Jahr 883 Z.Z. das Zepter an Tar-Aldarion weitergab. Er trat schon lange vor der Zeit, zugunsten seines Sohnes und aus politischen Gründen zurück, denn er missbilligte die Ausweitung der Seefahrt, die sein Sohn Aldarion betrieb. Dies geschah, nachdem Gil-galad in Lindon bemerkte, dass sich ein böser Geist, der den Eldar und Dúnedain gegenüber feindlich gesinnt war, in Mittelerde regte. Meneldur sah voraus, dass Númenor unvermeidlich in die Kriege von Mittelerde hineingezogen würde. Meneldur starb im Alter von 399 Jahren.

Etymologie[]

Tar-Meneldur hatte verschiedene Quenya- Namen:

  • Meneldur, bedeutet Himmels-Diener
  • Elentirmo, bedeutet Sternbeobachter
  • Írimon, bedeutet der Schöne

Sonstiges[]

In Nachrichten aus Mittelerde wird angegeben, dass Tar-Meneldur einen Turm namens Elentirmo erbaut habe. Das ist falsch. Elentirmo ist ein Beiname von Tar-Meneldur und bedeutet Sternenbeobachter (s. o.)

Quellen[]

J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Übersetzer: Wolfgang Krege

  • Teil IV Akallabêth, Unterkapitel: I Der Untergang von Númenor

J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz

  • Teil II: Das Zweite Zeitalter, Unterkapitel: II  Aldarion und Erendis: Das Weib des Seefahrers
  • Teil II: Das Zweite Zeitalter, Unterkapitel: III Die Linie von Elros: Könige von Númenor
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