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Die '''Schlacht von Wasserau''' war die letzte Schlacht des [[Ringkrieg]]es. Sie wurde am 3. November 3019 [[D.Z.]] ausgetragen. In der Schlacht standen sich eine Schar [[Hobbits]], angeführt von [[Merry]] und [[Pippin]], und ungefähr 100 Gefolgsleute ([[Menschen]]) der "Bosse" (Scharker und Lotho) gegenüber. Die Hobbits gewannen die Schlacht, in der etwa 70 Strolche und 19 Hobbits ums Leben kamen.
   
 
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*[[Robert Foster]], [[Das große Mittelerde-Lexikon]], Übersetzer [[Helmut W. Pesch]], 2013
 
*[[Robert Foster]], [[Das große Mittelerde-Lexikon]], Übersetzer [[Helmut W. Pesch]], 2013
 
*[[J. R. R. Tolkien]], [[Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Buch)|Der Herr der Ringe, Die Rückkehr des Königs]], Übersetzer: [[Wolfgang Krege]], 2012
 
*[[J. R. R. Tolkien]], [[Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Buch)|Der Herr der Ringe, Die Rückkehr des Königs]], Übersetzer: [[Wolfgang Krege]], 2012
 
* [[Historischer Atlas von Mittelerde]] (von Karen Wynn Fonstad)
 
* [[Historischer Atlas von Mittelerde]] (von Karen Wynn Fonstad)
   
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Version vom 17. August 2016, 15:24 Uhr

Die Schlacht von Wasserau war die letzte Schlacht des Ringkrieges. Sie wurde am 3. November 3019 D.Z. ausgetragen. In der Schlacht standen sich eine Schar Hobbits, angeführt von Merry und Pippin, und ungefähr 100 Gefolgsleute (Menschen) der "Bosse" (Scharker und Lotho) gegenüber. Die Hobbits gewannen die Schlacht, in der etwa 70 Strolche und 19 Hobbits ums Leben kamen.

Verlauf der Schlacht

Vorbereitungen

Nachdem Frodo, Sam, Merry und Pippin in das Auenland zurückgekehrt waren und die Veränderungen, die sich während ihrer Abwesenheit zugetragen hatten entdeckten, beschlossen sie das Auenland zum Widerstand gegen die Strolche aufzurufen, die das Auenland besetzt hatten und plünderten.

Am Nachmittag des 2. November kamen die vier Hobbits in Wasserau an. Es folgte ein kurzes Scharmützel mit den Männern des Räuber-Oberst aus Beutelsend. Die Hobbits gingen siegreich aus diesem Scharmützel hervor.

Merry rief daraufhin, mithilfe eines Kriegshorns, ungefähr 200 Hobbits herbei, die sowohl zwischen, als auch in den Häusern entlang der Hauptstraße der Stadt in Stellung gingen. Am Schnittpunkt der Straße mit der Südgasse wurde ein großes Freudenfeuer entzündet, welches von Tom Hüttinger bewacht wurde. An jedem Ende der Stadt wurde eine Straßensperre errichtet.

Die erste Schlacht um Wasserau

Die Strolche wurden auf die Aktivitäten der Hobbits aufmerksam und so wurden 20 Mann von Hobbingen aus nach Wasserau geschickt, um die dortigen Unruhen niederzuwerfen. Als die Strolche Wasserau erreichten, wurde die Westbarrikade geöffnet und die Angreifer stürmten durch die Lücke in den Ort hinein. Hinter ihnen wurde die Barrikade eilends wieder geschlossen und die Strolche saßen in der Falle. Daraufhin gerieten sie in Panik. Viele von ihnen versuchten zurück nach Westen zu fliehen, doch als ihr Anführer im Getümmel erschossen wurde, ergaben sich die restlichen Strolche.

Die Hauptschlacht

Noch am selben Tag erreichte die Nachricht von der Niederlage der Strolche ihr Hauptquartier in Wegscheid. Umgehend marschierten sie nach Osten. Auf dem Weg schlossen sich ihnen weitere Strolche an. Insgesamt brachten sie eine Streitmacht von über 100 Mann zusammen, doch auch die Hobbits hatten Verstärkung erhalten. Zusätzlich zu den Hobbits, die von Merry zusammengerufen worden waren, hatte Pippin 100 weitere Hobbits aus Tukland herbeigeführt. Am 3. November 3019 D.Z. fand schließlich die Hauptschlacht von Wasserau statt. Merry hatte sich mit seinen Truppen zwischen hohen Böschungen hinter einigen Hecken an der Wasserauer Straße postiert. Eine Barrikade aus umgekippten Fuhrwerken sperrte das entfernte Ende der Straße. Die Strolche marschierten auf die Barrikade zu, um diese zu überschreiten. Als sie den Abschnitt, in dem sich Merrys Soldaten verbargen, passiert hatten, wurden hinter ihnen schnell weitere Karren aufgetürmt. Ein weiteres Mal hatten die Hobbits den Feind umstellt. Doch dieses Mal waren die Strolche nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen. Etwa 20 von ihnen gelang es, die zweite Barrikade zu überwinden, die anderen richteten sich gegen die westlich gelegenen Böschungen. Die Hobbits wichen schließlich unter dem Druck der angreifenden Strolche zurück, bis Merry und Pippin Verstärkung von den östlich gelegenen Böschungen herbeibrachten. Im darauffolgenden Kampf wurde der Anführer der Strolche von Merry erschlagen, die restlichen von den Hobbits umzingelt und mit Pfeil und Bogen in Schach gehalten. Im Lauf des Ausbruchsversuchs fielen 70 Strolche den Pfeilen der Hobbits zum Opfer. Diese Strolche wurden später in einer nahen Sandgrube, der sogenannten Schlachtengrube bestattet.

Die restlichen Strolche wurden gefangen genommen und aus dem Auenland vertrieben. So endete die letzte Schlacht des Ringkriegs.


Quellen