Roverandom ist ein Kinderbuch aus der Feder von J. R. R. Tolkien. Es wurde im Jahr 1998 posthum von Christina Scull und Wayne G. Hammond herausgegeben und von Hans J. Schütz ins Deutsche übersetzt.[1]
Inhalt[]
Der Klett-Cotta Verlag fasst den Inhalt des Buches wie folgt zusammen:[1]
Roverandom ist ein lustiger schwarz-weißer Hund. Nur leider hat er keine Manieren. Und das kann gefährlich sein. Besonders wenn ein Hexenmeister im Spiel ist. Zur Strafe macht er ihn winzig klein.
So beginnt für Roverandom ein unglaubliches Abenteuer. Die Suche nach dem Zauberer, der ihm seine alte Hundegestalt wiedergeben soll, führt Roverandom auf den Mond und tief hinunter ins Meer. Er trifft den Mann im Mond und tobt mit dessen geflügeltem Hund um den Mondturm, lauert den Mondstrahlen auf und weckt den fürchterlichen, grünes Feuer speienden Weißen Drachen. Zurück auf der Erde bringt ihn der weise Wal zum Schloss des Meerkönigs tief auf dem Boden des Ozeans. Die Geschichte vom kleinen Hund Roverandom gehört zum schönsten, was Tolkien je geschrieben hat. Er selbst sah sie als Folgeband zum »Hobbit«. Ein Anhang gibt Auskunft über die Entstehung der Geschichte und der Bilder, die Tolkien zur Illustrierung gemalt hat.
»Plötzlich kam er sich viel kleiner vor. Das Gras schien ungeheuer emporzuwachsen und hoch über seinem Kopf zu wehen; und durch das Gras konnte er, wie die Sonne, die durch die Bäume eines Waldes aufsteigt, den riesigen gelben Ball sehen, wo der Zauberer ihn wieder zu Boden geworfen hatte.«
Einzelnachweise[]
- ↑ 1,0 1,1 J. R. R. Tolkien, Roverandom auf der Webpräsenz des Klett-Cotta Verlages, abgerufen am 08.08.2019