Der Herr der Ringe Wiki
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Lexiko2

Die Rauros-Fälle (Original: Falls of Rauros) waren zwei große Wasserfälle des Anduin und befanden sich am Südende der Emyn Muil.

Beschreibung[]

Die Fälle waren der Ausfluss aus dem See Nen Hithoel, der in jener Schlucht lag, die bei den Argonath begann, dem Tor der Steinernen Könige. Dort stürzten die Wasser des großen Stroms die Rauros-Fälle hinab. Die Fallhöhe ist nicht genau bekannt, allerdings muss sie ziemlich hoch gewesen sein, da man das Rauschen des Rauros schon beim Durchqueren der Argonath deutlich hörte.

In der Mitte der Wasserfälle erhob sich der Inselberg Tol Brandir, den kein Mensch je betreten hatte. Rechts- und linksseits des Rauros befanden sich die Berge Amon Hen und Amon Lhaw. Hinter dem Amon Hen gab es eine Treppe, auf der man Boote hinabtragen konnte, um unten wieder wassern zu können. An den Ufern der Rauros-Fälle auf der Wiese Parth Galen trennten sich die Wege der Gefährten.

Nach Boromirs Tod legten die Gefährten ihn in eines ihrer Elbenboote und ließen ihn damit auf den Fluss hinausfahren. Das Boot fiel die Rauros-Fälle hinunter, doch es überstand den Fall und fuhr aus dem rauschenden Becken darunter hinaus, weiter den Anduin hinab.

Weitere Namen[]

  • Fälle von Rauros
  • Fälle des Rauros
  • Katarakte von Rauros
  • Raurosfälle
  • Wasserfälle von Rauros

Etymologie[]

Rauros ist Sindarin und bedeutet tosende Gischt oder auch brüllender / tosender Schaum.

Quellen[]

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Buch)

  • Zweites Buch,
  • Achtes Kapitel: Abschied von Lórien
  • Zehntes Kapitel: Der Zerfall der Gemeinschaft

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die zwei Türme (Buch)

  • Drittes Buch,
  • Erstes Kapitel: Boromirs Abschied
  • Viertes Buch,
  • Fünftes Kapitel: Das Fenster nach Westen

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Buch)

Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz

  • Seite: 84,85,89,165,167,173; Koordinate: P-36
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