Rammas Echor war eine große Mauer und das äußerste Bollwerk Minas Tiriths.
Beschreibung[]
Sie wurde von den Menschen noch weiter vom Zentrum der Stadt entfernt errichtet als der erste Ring, und zwischen den beiden Wällen befanden sich die Pelennor-Felder.
Rammas Echor wurde nicht bei der Gründung von Minas Tirith erbaut, sondern im Dritten Zeitalter, als Saurons Macht Ithilien verdarb und es sich auf einen Krieg vorzubereiten galt. In den Jahren des Friedens verfiel sie immer mehr, doch während des Ringkrieges wurde sie von Ingold und seinen Männern wieder ausgebessert um Saurons Armeen aufzuhalten. Dabei erwarteten die Menschen Gondors, dass die Mauer die Orks und Haradrim zumindest kurzfristig aufhalten könnte. Dies war nicht der Fall, denn der äußerste Wall war keine Mauer wie die sieben anderen, die noch nach der alten númenorischen Bauweise errichtet worden waren und von Geschossen und Feuer nicht zerstört werden konnten. Beim Angriff der Truppen Saurons unter Führung des Hexenkönigs wurde die Rammas Echor innerhalb weniger Stunden komplett zerstört.
Etymologie[]
Rammas Echor ist Sindarin und bedeutet Großer Wall des Außenkreises.
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Buch)
- Fünftes Buch,
- Erstes Kapitel: Minas Tirith
- Viertes Kapitel: Die Belagerung von Gondor
- Fünftes Kapitel: Der Ritt der Rohirrim
Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz
- Seite: 139,153; Koordinate: keine