Der Herr der Ringe Wiki
Advertisement
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Rómendacil (Begriffsklärung) aufgeführt.

Minalcar Rómendcail II. war der 19. König von Gondor, Sohn und Nachfolger von Calmacil.

Beschreibung[]

Im Jahr 1240 D.Z. wurde Minalcar zum Regenten von Gondor durch den damaligen König Narmacil I., seinen Onkel, ernannt. Er wurde damit zum de facto König, da er alle Regierungsgeschäfte erledigte, denn er war ein Mann von großer Willensstärke.

Geschichte[]

Zu seiner Zeit gab es immer wieder Angriffe von Ostlingen in den Ebenen zwischen dem Meer von Rhûn und den Aschenbergen.

1248 D.Z. schlug Minalcar die Ostlinge in einer großen Schlacht zurück und nahm daraufhin den Namen Rómendacil an. Auf seinem Rückweg zur Hauptstadt befestigte er zudem das Westufer des Anduin und erbaute die Argonath am Eingang zum See Nen Hithoel.

Nach dem Krieg nahm Rómendacil II. viele Nordmenschen in seine Armee auf und gab ihnen hohe Ränge. Vidugavia stand besonders in seiner Gunst, da er Rómendacil stark unterstützt hatte. So wurde Valacar, Rómendacils Sohn, an dessen Hof gesandt, um Kultur, Sprache und Politik der Nordmenschen zu erlenen. Er heiratete dort auch Vidumavi, die Tochter Vidugavias. Dies führte später zum Sippenstreit, dem ersten Bürgerkrieg Gondors.

1304 D.Z. wurde Rómendacil II. zum König gekrönt, nachdem sein Vater gestorben war. Nach Rómendacils Tod 1366 D.Z. und einer Regierungszeit von 126 Jahren (als König 62 Jahre), folgte ihm sein Sohn Valacar auf den Thron.

Etymologie[]

Rómendacil ist Quenya und bedeutet Ostsieger. Minalcar ist ebenfalls Quenya und bedeutet Erst-Glanz.

Sonstiges[]

Das Geburtsdatum von Rómendacil II. kommt nur in The History of Middle-earth vor.

Quellen[]

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge, Anhang A, Kapitel "Unterkapitel 4. Gondor und die Erben von Anárion", Übersetzer: Wolfgang Krege / Margaret Carroux,

J. R. R. Tolkien: The History of Middle-earth, Kapitel "Peoples of Middle-earth", 1997

Advertisement