Nen Lalaith war ein kleiner Fluss in Beleriand.
Beschreibung[]
Der Fluss hatte seine Quelle an der Nordseite des Amon Darthir, einer Bergspitze in den Ered Wethrin. Er floss durch die schattigen Ebenen von Dor-lómin und am Haus von Húrin Thalion vorbei. Urwen, die Tochter von Húrin und Morwen Eledhwen, und kleinere Schwester von Túrin Turambar, erhielt nach diesem kleinen Fluss ihren Beinamen Lalaith (Lachen).
Geschichte[]
Es wird berichtet: 'Urwens Haar war gelb wie die Lilien im Gras, wenn sie durch die Felder tollte, und ihr Lachen war wie das heitere Plätschern des Baches, der aus den Hügeln kam und an den Mauern ihres Vaterhauses vorbeifloss. Der Bach hieß Nen Lalaith, und nach ihm wurde das Kind von allen Hausbewohnern Lalaith genannt, denn immer, wenn es unter ihnen weilte, machte es ihre Herzen froh.' Lalaith starb mit drei Jahren an der Pest, die mit einem Wind aus Angband geschickt wurde.
Der Nen Lalaith mündete schließlich in den Annon-in-Gelydh (Sindarin: Pforte der Noldor).
Etymologie[]
Nen Lalaith ist Sindarin und bedeutet Wasser des Lachens
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Übersetzer: Wolfgang Krege
J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz
- Teil Eins: Das Erste Zeitalter. I. Von Tuor und seiner Ankunft in Gondolin
Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz
- Das Erste Zeitalter, Beleriand und die Länder im Norden, Seite 14, Koordinaten: J-22