Nekromant ist ein anderer Name für Sauron, als sich dieser in Dol Guldur versteckt hielt.
Beschreibung[]
Nachdem Isildur Sauron, beim Kampf gegen das Letzte Bündniss, den Finger abtrennte, an dem er den Einen Ring trug, verlor er seine Gestalt, jedoch konnte sein Geist weiterleben. Da Mordor nach dem Sieg über Sauron von den Soldaten Gondors bewacht wurde, ließ sich Sauron als ein schattenartiger Nekromant in Dol Guldur nieder. Dort sammelte er seine Armee von Orks. Er selbst erstarkte ebenfalls wieder, hielt sich aber vor den freien Völkern stets verborgen. Erst durch Radagast, der die Herkunft der Spinnen im Düsterwald ergründen wollte und nach Dol Guldur kam, wurde Saurons Anwesenheit offenbar. Radagast fand eine Morgulklinge. Radagast traf auch auf den Nekromanten selbst und floh schnell, war sich aber nicht bewusst, dass es Sauron war. Erst Gandalf fand das heraus. Er trug Radagast auf, Hilfe zu holen, während er zur Festung ging, um den Nekromanten zu stellen.
Im Film[]
Im Zweiten Trilogie-Teil Der Hobbit: Smaugs Einöde, steht der Nekromant in einer engen Verbindung zu Azog dem Schänder, den er zu seinem Hauptgeneral im Krieg gegen Erebor ernennt. Im Dritten Teil der Hobbit-Trilogie Die Schlacht der Fünf Heere dringen Galadriel, Saruman und Elrond in Dol Guldur ein und verjagen Sauron, der daraufhin zurück nach Mordor flieht.
Etymologie[]
Der Nekromant wird auch als Hexenmeister von Dol Guldur, bzw. auch nur Hexenmeister oder Hexer bezeichnet. Im DHdR und in Der Kleine Hobbit (Übersetzer: Scherf) wird er Geisterbeschwörer genannt.
Stimme[]
Benedict Cumberbatch ist in der Filmtrilogie die Stimme des Nekromanten. Er spricht ausschließlich in der Schwarzen Sprache.
Quellen[]
- Der Hobbit Filmtrilogie
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Herausgeber: Christopher Tolkien, Verlag: Klett Cotta, Übersetzer: Wolfgang Krege