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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Narmacil (Begriffsklärung) aufgeführt.

Narmacil I. war der 17. König von Gondor.

Beschreibung[]

Er war der 1049 D.Z. geborene Sohn von Atanatar II.. Damit war er der einzige direkte Nachfahre Anárions, des Sohnes Elendils, und somit auch Erbe des Thrones von Gondor. Diesen nahm er 1226 D.Z. ein als sein Vater starb, um über das südliche Königreich der Menschen zu herrschen. Wie auch sein Vater lebte Narmacil in Friedenszeiten und befasste sich gar nicht mit der Ausweitung oder der Entwicklung des Reiches.

Als Narmacil 1294 D.Z. starb, war er der zweite König von Gondor, der ohne erbfähige Nachkommen blieb, denn er hatte nicht geheiratet. Aufgrund seiner, vom Vater geerbten Bequemlichkeit, machte Narmacil 1240 D.Z. Minalcar (später bekannt als Rómendacil II.), den Sohn seines Bruders Calmacil, zum Regenten. Nach Narmacils Tod wurde sein Bruder Calmacil als 18. König von Gondor sein Nachfolger.

Etymologie[]

Narmacil ist Quenya und bedeutet Feuerschwert.

Quellen[]

J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Übersetzer: Wolfgang Krege

  • Anhang

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge,

  • Anhang A, Unterkapitel 4. Gondor und die Erben von Anárion

Robert Foster: Das große Mittelerde-Lexikon von J. R. R. Tolkien
J. R. R. Tolkien: The Peoples of Middle-earth. London: HarperCollins, 1994

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