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Mindolluin

Mindolluin ist der östlichste Berg der Ered Nimrais.

Beschreibung[]

Auf und um den Wachtturm-Felsen, der ein Ausläufer des Mindolluin-Berges ist, wurde Minas Tirith erbaut. An der Flanke des Berges lagen die Weihestätten, die Gräber der Könige Gondors. Oberhalb davon fand Aragorn, nach seiner Krönung, am Hang einen Spross des Weißen Baumes. Gandalf hatte Aragorn auf den Berg geführt, um ihm die Größe seines Reiches vor Augen zu führen. Auf Gandalfs Bitte hin, drehte sich Aragorn um und entdeckte den Schössling des Weißen Baumes aus Nimloths Linie. Aragorn nahm ihn mit und pflanzte ihn in der Zitadelle, im Hof des Springbrunnens, ein.

Etymologie[]

Mindolluin ist Sindarin. Robert Foster übersetzt mit Hoher blauer Kopf? [1]. Helmut W. Pesch übersetzt mit Hoher blauer Turm [2]. Christopher Tolkien erwähnt, dass in Mindolluin derselbe Stamm wie in minas vorkommt.[3].

Sonstiges[]

Mindolluin Berg

Aragorn und Gandalf auf dem Mindolluin

J. R. R. Tolkien schreibt im Brief 156 (Entwurf) zum Mindolluin:
'Später wird bekannt, dass es ein "Heiligtum" auf dem Mindolluin gegeben hatte, dem nur der König sich nähern durfte und wo er in alter Zeit im Namen seines Volkes Lob und Dank dargebracht hatte; aber es war vergessen worden. Aragorn betrat es wieder und fand dort einen Schössling des Weißen Baumes und pflanzte ihn im Hof mit dem Springbrunnen ein.' [4]

Einzelnachweis[]

Quellen[]

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die zwei Türme (Buch)

  • Drittes Buch, Elftes Kapitel: Der Palantír
  • Viertes Buch, Sechstes Kapitel: Der verbotene Weiher

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Buch)

  • Fünftes Buch, Erstes Kapitel; Drittes Kapitel; Viertes Kapitel;
  • Sechstes Buch, Fünftes Kapitel: Der Truchsess und der König

J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Herausgeber: Christopher Tolkien, Übersetzer: Wolfgang Krege

  • Kapitel: Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter

Robert Foster: Das große Mittelerde Lexikon. Ein alphabetischer Führer zur Fantasy-Welt von J. R. R. Tolkien. 2002

Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz

  • Seite: 89,92,139; Koordinate: R-37
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