Minardil war der 25. König von Gondor.
Beschreibung[]
Er war der Sohn von Hyarmendacil II. und lebte von 1454 bis 1634 D.Z..
Húrin von Emyn Arnen war sein Truchsess und Begründer des Hauses Húrin. Aus dem Haus Húrin kamen alle nachfolgenden Truchsesse von Gondor.
Geschichte[]
Von den Corsaren von Umbar wurde Minardil in Pelargir erschlagen. Angamaitë und Sangahyando waren deren Anführer. Sie waren die Urenkel des Thronräubers und Rebellen Castamir.
Minardil glaubte die Gefahr, die von den Corsaren von Umbar einst ausging, sei gebannt und besuchte 1634 D.Z. die Stadt Pelargir. Angamaitë und Sangahyando erfuhren von der Anwesenheit des Königs in der Stadt, griffen an, töteten Minardil, verwüsteten Pelargir und raubten alles was nicht niet- und nagelfest war.
Nachfolger wurde sein Sohn Telemnar.
Widersprüche[]
Im Bezug darauf, wer der Vater von Minardil war, gibt es verschiedene Angaben. In Der Herr der Ringe: Anhänge heißt es zunächst, Hyarmendacil II. sei sein Vater, was auch stimmen dürfte. [1] Später heißt es, Minardil sei der Sohn von Eldacar gewesen, was nicht stimmen kann. Minardil bestieg den Thron 1621 D.Z. nach dem Tod von Hyarmendacil II. Zu diesem Zeitpunkt war Eldacar bereits 131 Jahre tot (1490). [2]
Einelnachweise[]
- ↑ Der Herr der Ringe: Anhänge, Anhang A, 2. Die Reiche der Verbannung, Unterkapitel: Die südliche Linie, Anárions Erben; bei Margaret Carroux Seite 1144 / bei Wolfgang Krege: Der Herr der Ringe: Anhänge und Register, Seite 18.
- ↑ Der Herr der Ringe: Anhänge, Anhang A, 4. Gondor und die Erben von Anárion bei Carroux Seite 1156 / bei Wolfgang Krege: Der Herr der Ringe: Anhänge und Register, Seite 32
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge,
- Anhang A, Annalen der Könige und Herrscher