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Die Mearas waren die edelsten Pferde in Mittelerde.

Beschreibung[]

Es heißt, Béma (von den Eldar Orome genannt), selbst habe einst den Stammvater der Mearas von Valinor nach Mittelerde gebracht. Anders konnte man sich die Schönheit, Kraft und Anmut der Mearas nicht erklären. Der Stammvater aller Mearas in Mittelerde war Eorls Hengst Felaróf, und Schattenfell war sein edelster Nachkomme in direkter Linie. Feralóf verstand sogar die Sprache der Menschen.

Die Mearas wurden in Rohan gezüchtet und es heißt, sie seien außergewöhnlich groß, stark, schnell und klug gewesen. Es gab diese Pferde in den Farbschlägen grau und weiß. Sie konnten durchaus ein Alter von achtzig Jahren erreichen.

Die Mearas duldeten niemanden auf ihrem Rücken. Nur die Könige der Mark und deren Söhne durften sie reiten. Eine Ausnahme war Schattenfell. Er ließ sich auch von Gandalf reiten.
Nachdem Gandalf das edle Ross zum ersten Mal geritten hatte, duldete der Hengst niemaden mehr auf seinem Rücken außer Gandalf. Selbst König Théoden, 17. König von Rohan, akzeptierte er als Reiter nicht mehr und ließ sich auch von niemandem mehr anfassen, was den König sehr erzürnte. Jeder war gut beraten, wenn er in Gegenwart des Königs Gandalf nicht erwähnte.

Etymologie[]

Der Begriff Mearas stammt vom Altenglischen mēaras und bedeutet Pferde oder auch Rösser; auf Rohirrisch Rösser.
Die Singularform von Mearas ist mearh. Wolfgang Krege übersetzt auch so. [1]
Robert Foster hingegen gibt als Singularform meara an, was falsch ist.[2]

Berühmte Mearas[]

Einzelnachweise[]

Quellen[]

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die zwei Türme (Buch)

  • Drittes Buch, Zweites Kapitel: Die Reiter von Rohan
  • Drittes Buch, Fünftes Kapitel: Der Weiße Reiter

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge

  • Anhang A, Annalen der Könige und Herrscher, Kapitel II. Das Haus von Eorl
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