Máhanaxar befand sich vor den Toren Valmars.
Im Kreis angeordnet standen hier die Throne der Valar. In Zeiten der Not und oder wenn Fragen zu klären waren, versammelten sich hier die Vierzehn Mächtigen Valar um Entschlüsse zu fassen. Es ist unklar, ob Máhanaxar ein Gebäude oder ein Platz war.
Nach dem Krieg der Mächte, in dem Melkor gefangen wurde, schleppten die Valar ihn nach Valinor. Er war an Händen und Füßen gefesselt und seine Augen waren verbunden und sie stellten ihn in den Ring des Schicksals. Melkor warf sich vor Manwë in den Staub und flehte um Gnade, doch sie wurde ihm nicht gewährt. Drei Zeitalter musste er im Gefängnis in der Feste von Mandos verbringen, bevor eine erneute "Haftprüfung" erfolgen konnte.
Etymologie[]
Der Name ist Quenya und bedeutet Schicksalsring. Die ursprüngliche Form im Valarin war Māchananaškad Ring der Mächte
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Übersetzer: Wolfgang Krege
- Quenya Silmarillion:
- Kapitel I: Vom Anbeginn der Tage
- Kapitel III: Vom Erwachen der Elben und von Melkors Gefangenschaft
- Kapitel VII: Von den Silmaril und der Unruhe der Noldor
- Kapitel IX: Von der Verbannung der Noldor
- Kapitel XI: Von Sonne und Mond und der Verhüllung Valinors
Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz
- Seite: 7; Koordinate: keine