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'''Lobelia Sackheim-Beutlin''' , geborene Straffgürtel aus Steinbüttel, (vor 2920 - 3020 [[D.Z.]]) ist eine zänkische Verwandte von [[Bilbo Beutlin]] und [[Frodo Beutlin]], von denen sich ersterer stets darüber beschwerte, dass Lobelia nur sein Erbe haben wolle und darauf warte, dass er stirbt. Und wirklich versuchte Lobelia ständig, auf die eine oder andere Weise, in den Besitz von [[Beutelsend]] zu gelangen. Frodo verkaufte es ihr schließlich, im Jahre 3018 D.Z., als er das [[Auenland]] verließ. Während [[Saruman]] das Auenland beherrschte, wurde Lobelia im'' Loch'' (auch Riegelloch oder Riegellöcher genannt), dem Gefängnis des Auenlandes, eingesperrt. Sie war in ihrem hemmungslosen Zorn mit einem Regenschirm auf einen Truppenführer des Bosses losgegangen. Bei ihrer Freilassung wurde sie, zum ersten Mal in ihrem Leben, mit Beifall begrüßt. Erschüttert über die Nachricht der Ermordung ihres Sohnes [[Lotho Sackheim-Beutlin]], zog sie sich zu ihren Verwandten nach Steinbüttel zurück und gab Frodo Beutelsend zurück.
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'''Lobelia Sackheim-Beutlin''', geborene [[Straffgürtel]] aus Steinbüttel, (vor 2920–3020 [[D.Z.]] / 1320–1420 [[A.Z.]]) war eine zänkische Verwandte von [[Bilbo Beutlin]] und [[Frodo Beutlin]], von denen sich ersterer stets darüber beschwerte, dass Lobelia nur sein Erbe haben wolle und darauf warte, dass er stirbt.
Lobelia erreichte ein angesehenes Alter und starb mit etwa 100 Jahren. Sie hinterlies Frodo ihr verbliebenes Geld, um damit Hobbits Hilfe zu leisten, die durch ihren Sohn Lotho und Saruman ihr Heim verloren hatten.
 
   
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Und wirklich versuchte Lobelia ständig, auf die eine oder andere Weise, in den Besitz von [[Beutelsend]] zu gelangen, auf das sie nicht nur ein Auge, sondern beide Augen geworfen hatte. Frodo verkaufte es ihr schließlich, im Jahre 3018 D.Z., (1418 A.Z.) als er das [[Auenland]] verließ. Während [[Saruman]] das Auenland beherrschte, wurde Lobelia im'' ''[[Loch]]'' (auch Riegelloch oder Riegellöcher genannt), ''dem Gefängnis des Auenlandes, eingesperrt. Sie war in ihrer hemmungslosen Wut mit einem Regenschirm auf einen Truppenführer des Bosses losgegangen, der doppelt so groß war wie sie. Sie hatte außerdem den Anführer und seine Mannen als "dreckige, diebische Strolche" bezeichnet. Bei ihrer Freilassung wurde sie, zum ersten Mal in ihrem Leben, mit Beifall begrüßt.
Lobelia Sackheim-Beutlin ist die Frau von [[Otho Sackheim-Beutlin]].
 
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Lobelia war, wenn auch nicht sonderlich erwünscht, Gast auf [[Bilbos Abschiedsfest]]. Auch sie bekam ein Geschenk von Bilbo, wie alle anderen Gäste. Bilbo schenkte ihr ein Etui mit silbernen Löffeln, an dem ein Zettel angebracht war auf dem stand: ''"Für Lobelia Sackheim-Beutlin als Geschenk''." Bilbo war nämlich der Überzeugung, dass sie sich während einer seiner früheren Fahrten eine ganze Anzahl seiner Silberlöffel angeeignet hatte. Als Lobelia den Zettel las, wußte sie ganz genau was gemeint war, aber die Löffel nahm sie.
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Erschüttert über die Nachricht der Ermordung ihres Sohnes [[Lotho Sackheim-Beutlin]], zog sie wieder zu ihren Verwandten nach Steinbüttel und gab Frodo Beutelsend zurück. Lobelia erreichte ein angesehenes Alter und starb mit etwa 100 Jahren. Sie hinterließ Frodo ihr verbliebenes Geld, um damit jenen Hobbits Hilfe zu leisten, die durch ihren Sohn Lotho und Saruman ihr Heim verloren hatten.
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Lobelia Sackheim-Beutlin war die Frau von [[Otho Sackheim-Beutlin]].
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Lobelia wurde mit Sicherheit älter als 100 Jahre. In der [[Carroux]]-Übersetzung heißt es: "Als das arme Geschöpf (Lobelia) im nächsten Frühjahr starb - immerhin war sie nun ''über hundert Jahre alt'' -, [...]." Bei [[Krege]] lesen wir: "Als die arme Alte im nächsten Frühjahr starb - sie war immerhin ''über die Hundert hinaus'' -, [...]." <ref>Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Buch), Sechstes Buch, Neuntes Kapitel /Carroux- und Krege-Übersetzung </ref>
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J. R. R. Tolkien: [[Der Herr der Ringe: Anhänge]]   
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* Anhang C, Familienstammbäume: ''[[Beutlin]] von [[Hobbingen]]''
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[[ru:Лобелия Саквилль-Бэггинс]]

Version vom 29. Dezember 2019, 12:16 Uhr

Lobelia Sackheim-Beutlin, geborene Straffgürtel aus Steinbüttel, (vor 2920–3020 D.Z. / 1320–1420 A.Z.) war eine zänkische Verwandte von Bilbo Beutlin und Frodo Beutlin, von denen sich ersterer stets darüber beschwerte, dass Lobelia nur sein Erbe haben wolle und darauf warte, dass er stirbt.

Und wirklich versuchte Lobelia ständig, auf die eine oder andere Weise, in den Besitz von Beutelsend zu gelangen, auf das sie nicht nur ein Auge, sondern beide Augen geworfen hatte. Frodo verkaufte es ihr schließlich, im Jahre 3018 D.Z., (1418 A.Z.) als er das Auenland verließ. Während Saruman das Auenland beherrschte, wurde Lobelia im Loch (auch Riegelloch oder Riegellöcher genannt), dem Gefängnis des Auenlandes, eingesperrt. Sie war in ihrer hemmungslosen Wut mit einem Regenschirm auf einen Truppenführer des Bosses losgegangen, der doppelt so groß war wie sie. Sie hatte außerdem den Anführer und seine Mannen als "dreckige, diebische Strolche" bezeichnet. Bei ihrer Freilassung wurde sie, zum ersten Mal in ihrem Leben, mit Beifall begrüßt.

Lobelia war, wenn auch nicht sonderlich erwünscht, Gast auf Bilbos Abschiedsfest. Auch sie bekam ein Geschenk von Bilbo, wie alle anderen Gäste. Bilbo schenkte ihr ein Etui mit silbernen Löffeln, an dem ein Zettel angebracht war auf dem stand: "Für Lobelia Sackheim-Beutlin als Geschenk." Bilbo war nämlich der Überzeugung, dass sie sich während einer seiner früheren Fahrten eine ganze Anzahl seiner Silberlöffel angeeignet hatte. Als Lobelia den Zettel las, wußte sie ganz genau was gemeint war, aber die Löffel nahm sie.

Erschüttert über die Nachricht der Ermordung ihres Sohnes Lotho Sackheim-Beutlin, zog sie wieder zu ihren Verwandten nach Steinbüttel und gab Frodo Beutelsend zurück. Lobelia erreichte ein angesehenes Alter und starb mit etwa 100 Jahren. Sie hinterließ Frodo ihr verbliebenes Geld, um damit jenen Hobbits Hilfe zu leisten, die durch ihren Sohn Lotho und Saruman ihr Heim verloren hatten.

Lobelia Sackheim-Beutlin war die Frau von Otho Sackheim-Beutlin.

Lobelias Alter

Lobelia wurde mit Sicherheit älter als 100 Jahre. In der Carroux-Übersetzung heißt es: "Als das arme Geschöpf (Lobelia) im nächsten Frühjahr starb - immerhin war sie nun über hundert Jahre alt -, [...]." Bei Krege lesen wir: "Als die arme Alte im nächsten Frühjahr starb - sie war immerhin über die Hundert hinaus -, [...]." [1]

Einzelnachweis

  1. Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Buch), Sechstes Buch, Neuntes Kapitel /Carroux- und Krege-Übersetzung

Quellen

J. R. R. Tolkien: Der Hobbit, Kapitel "Der Rückweg", Übersetzer: Wolfgang Krege, 2003

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Buch)
Erstes Buch,

  • Erstes Kapitel: Ein langerwartetes Fest
  • Zweites Kapitel: Der Schatten der Vergangenheit

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Buch)
Sechstes Buch,

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge