Lembas ist ein extrem nahrhaftes Brot, welches die Elben aus Lothlórien backen. Laut Legolas reicht ein Bissen aus, um einen ausgewachsenen Mann längere Zeit zu sättigen. Lembasbrot sieht aus wie ein dünner Keks aus einem Teig, der außen braun gebacken und innen weiß ist.
Von der Beschaffenheit ähnelt es somit dem Cram der Menschen aus Esgaroth. Im Gegensatz zu Lembas ist Cram hart und geschmacklos, jedoch wie Lembas sehr nahrhaft. Cram wurde oft mit Milch und/oder Honig geschmacklich aufbereitet, um es einigermaßen genießbar zu machen.
Die Elben haben Lembas aus Korn gebacken, das von den Feldern Yavannas stammt. Sie gaben es nur sehr selten an Sterbliche weiter, da sie befürchteten, Lembas könnte den Willen wecken, nach Aman zu gehen, was keinem Sterblichen erlaubt ist. Ausgenommen die Ringträger und Gimli. So wurde auch die Gemeinschaft des Ringes mit Lembasbrot ausgerüstet, um die lange und beschwerliche Reise zum Schicksalsberg zu überstehen.
Etymologie[]
Lembas ist Sindarin und bedeutet Reisebrot oder auch Wegzehrung
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Buch)
- Zweites Buch, Achtes Kapitel: Abschied von Lórien
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Zwei Türme (Buch)
- Drittes Buch:
- Zweites Kapitel: Die Reiter von Rohan
- Fünftes Kapitel: Der Weiße Reiter
- Viertes Buch:
- Zweites Kapitel: Die Durchquerung der Sümpfe
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Buch)
- Sechstes Buch, Erstes Kapitel: Der Turm von Cirith Ungol
J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Übersetzer: Wolfgang Krege
- Quenta Silmarillion, Kapitel XXI: Von Túrin Turambar