Larnach war einer der Waldmenschen, die in den Ländern südlich des Teiglin, im Wald von Brethil, zu Hause waren.
Larnach bewohnte ein umzäuntes Gehöft. Seine Tochter, ihr Name ist unbekannt, wurde von den Geächteten (Gaurwaith) Forweg und Andróg verfolgt. Sie war außerhalb des schützenden Gehöftes unterwegs. Túrin Turambar, der auf der Suche nach Forweg war, konnte die Frau vor den Männern retten und erschlug Forweg.
Möglicherweise hatte Larnach ein Kopfgeld auf die Geächteten ausgesetzt. Es heißt: "Tötet ihn, Herr!", sagte sie (Tochter von Larnach zu Túrin). "Tötet auch ihn (Andróg)! Und dann kommt mit mir. Wenn ich meinem Vater Larnach ihre Köpfe bringe, wird er sehr erfreut sein. Andere Männer hat er für zwei "Wolfsköpfe" gut belohnt." Doch Túrin weigerte sich und gab der Frau den Rat, sich schnellstens nach Hause zu begeben: "Sage deinem Vater, er soll besser auf dich aufpassen. Aber die Köpfe meiner Kameraden werde ich ihm zu Gefallen nicht abschlagen noch irgendetwas anderes tun."
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz
- Teil Eins, Das Erste Zeitalter, II. Narn I Hîn Húrin: Túrin bei den Geächteten
J. R. R. Tolkien: Die Kinder Húrins, Übersetzer: Hans J. Schütz u. Helmut W. Pesch
- Kapitel 6: Túrin bei den Geächteten