Lórien waren Gärten in Valinor und die Heimstadt von Irmo und seiner Frau Este.
Beschreibung[]
Die Gärten waren die schönsten und prachtvollsten in Aman und der ganzen Welt und es heißt sie seien voller Geister gewesen. Irmo und Este waren die Herren Lóriens und dessen Schöpfer und jene Elben, die sich in ihnen aufhielten, vergaßen es nie.
Nicht nur die Schönheit der Gärten gab den Elben Kraft, auch die Magie der beiden Valar wirkte dort, um Reisenden Ruhe und Erholung zu schenken (siehe hierzu auch die Seite Míriel). So war es die Maia Melian, die lange Zeit in Lórien lebte, bevor sie nach Mittelerde ging. Sie pflegte die Bäume, die in den Gärten Irmos blühten. Und es heißt, dass Melian, wenn sie durch die Gärten wanderte, stets von singenden Nachtigallen umgeben war. Später, nachdem König Thingol gestorben war, kehrte Melian wieder zurück in die Gärten Lóriens um für immer dort zu bleiben. Auch Olórin, der Weiseste der Maiar, wohnte in Lórien.
Auch die Natur war überwältigend. An den Ufern von kristallklaren Seen, gespeist von klaren Quellen, wuchsen Blumen, die ganz Arda nirgendwo in vergleichbarer Farbe und Pracht hervorgebracht hatte. Lórien war alles in allem ein Ort von sanfter Schönheit und die dort vorherrschende Farbe war Silber.
Etymologie[]
Lórien ist Quenya und bedeutet Traumland. Lórien war auch der Kurzname für das Elbenreich Lothlórien in Mittelerde.
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Übersetzer: Wolfgang Krege
Valaquenta, Von den Valar; Von den Maiar