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Der Krieg des Zorns, auch als Große Schlacht bezeichnet, war die große Auseinandersetzung am Ende des Ersten Zeitalters.

Vorgeschichte

Am Ende des Ersten Zeitalters, war die Lage für die freien Völker Beleriands aussichtslos.Nach Ende der Nirnaeth Arnoediad waren die Elben und Edain im Nachteil. Durch den Sippenmord der Noldor fielen auch Doriathund die Falas, während die Heerscharen Morgoths immer weiter wuchsen. In jeder Zeit erreichte jedoch Earendil Valinor, wo es ihm gelang die Hilfe der Valar zu erringen.

Verlauf:

Der Krieg begann erst einige Zeit nach der Landung der Schiffe Valinors an der Küste Beleriands. Die Zahl der Orks überstieg jegliche Schätzung und noch andere Wesen standen im Dienste Melkors, so die Urulóki und die Balrogs. Doch trotz der überwältigenden zahlenmäßigen Überlegenheit waren dennoch die Heere der Freien Völker im Vorteil. Die Orks waren deutlich schwächer als die Elben, in denen noch die Stärke des Segenreiches glühte, und waren gegenüber den Valar und Maiar hilflos und auch die Balrogs konnten nicht endlos standhalten. Nur einmal schien es so, als würde am Ende doch noch der Thangorodrim triumphieren, als Melkor die Flügeldrachen unter Führung von Ancalagon ins Feld führte. Selbst die Valar wurden von ihnen zurückgedrängt, doch letztendlich konnten auch sie vernichtet werden, als Earendil erschien. Am Ende wurde auch der Thangorodrim belagert und schließlich geschliffen.

Folgen:

Nach dem Krieg des Zorns wurde Melkor in die Leere verbannt, gemeinsam mit einigen seiner mächtigsten Dienern, so viele der überlenden Balrogs, wenngleich Sauron entkam. Nach der Zerstörung Angbands wurde Beleriand im Meer versenkt. Die dort lebenden Elben kehrten zu weiten Teilen nach Aman zurück, während den Edain für ihre Tapferkeit die Insel Númenor gewährt wurde.

Quellen:

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