Khîm war der Sohn von Mîm und Bruder von Ibun. Sie waren die letzten der Unbedeutenden Zwerge, die in Mittelerde, im Haus der Auslöse auf dem Amon Rûdh, überlebten. Khîm zählte zu den Kleinzwergen und lebte im 5. Jahrhundert des E.Z.
Geschichte[]
Eines Tages, als er mit seinem Vater und Bruder unterwegs war, wurden die drei von einer Verbrecherbande (auch Geächtete genannt und standen unter dem Befehl Túrins), festgesetzt. Mit Ibun ist auch Khîm in den Nebel geflohen, wurde aber von Andróg mit einem Pfeil getroffen und tödlich verletzt. Obwohl er zurück zu seinem Vater Mîm auf den Amon Rûdh, mit Hilfe seines Bruders, floh, starb er, bevor sein Vater mit heilendem Wurzelwerk zurückgekehrt war. Túrin war tief erschüttert über den Tod des Zwerges und machte Andróg schwere Vorwürfe. Zu Mîm sagte er: "Ach!, wenn ich könnte, würde ich den Pfeil zurückrufen. [...] Denn ob ich hier wohne oder nicht, ich werde mich in deiner Schuld fühlen. Und sollte ich jemals zu Reichtum gelangen, werde ich dir ein danwedh in schwerem Gold für deinen Sohn zahlen, auch wenn es dein Herz nicht mehr froh machen kann."
Mîm sah Túrin lange an und sagte: "Ich habe es vernommen." [...] und fügte hinzu: "Derjenige (gemeint war Andróg), der diesen Pfeil (auf meinen Sohn) abgeschossen hat, soll seinen Bogen und seine Pfeile zerbrechen und sie zu den Füßen meines Sohnes niederlegen und er soll niemals wieder Pfeil und Bogen zur Hand nehmen. Tut er es dennoch, soll er durch sie sterben. Diesen Fluch erlege ich ihm auf." Es geschah später auch genau so. Mîm bestattete seinen Sohn nach Altforderer Sitte: "wie es sich geziemt."
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Die Kinder Húrins, Herausgeber: Christopher Tolkien
- "Mîm der Zwerg" S. 131+132