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{{Vorlage:Stub}}'''Eru Ilúvatar''' (Eru von Quenya „der Eine“, Ilúvatar von Ilúvë – All und Atar – Vater) ist in [[J. R. R. Tolkien|Tolkien]]s Romanwelt (genauer: in seinem posthum veröffentlichten Werk [[Das Silmarillion]]) der transzendente Schöpfergott, der, wie in der Ainulindale (der „Musik der Heiligen“) beschrieben, aus seinen Gedanken die Ainur schuf, was „die Heiligen“ bedeutet. Er brachte ihnen auch die drei musikalischen Themen bei, aus denen später Ea, die Welt, entstehen sollte.
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{{Vorlage:Stub}}'''Eru Ilúvatar''' (Eru von Quenya „der Eine“, Ilúvatar von Ilúvë – All und Atar – Vater) ist in [[J. R. R. Tolkien|Tolkiens]] Roman (genauer: in seinem posthum veröffentlichten Werk [[Das Silmarillion]]) der transzendente Schöpfergott, der, wie in der Ainulindale (der „Musik der Heiligen“) beschrieben, aus seinen Gedanken die Ainur schuf, was „die Heiligen“ bedeutet. Er brachte ihnen auch die drei musikalischen Themen bei, aus denen später Ea, die Welt, entstehen sollte. Er ist mit dem christlichen Gott gleichzusetzen.
 
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Das Charakteristische an diesem Gott ist, dass er – bis auf einmal, beim Untergang Númenors – niemals direkt in seine Schöpfung eingreift. Er gestattet einigen der Ainur jedoch, auf der Erde zu verweilen. Damit schafft Tolkien eine Art Symbiose zwischen Mono-und Polytheismus, denn er verleiht den Ainur schöpferische Kraft, ohne sie jedoch als Götter zu bezeichnen. Eru Ilúvatar wurde in Mittelerde äußerst selten direkt verehrt. Lediglich auf der untergegangenen Insel Númenor gab es eine Kultstätte für ihn. In den jüngsten Tagen der Welt hatte er mit Melkor einen Streit, worauf Melkor den Hallen Illuvatars für immer den Rücken kehrte.
 
Das Charakteristische an diesem Gott ist, dass er – bis auf einmal, beim Untergang Númenors – niemals direkt in seine Schöpfung eingreift. Er gestattet einigen der Ainur jedoch, auf der Erde zu verweilen. Damit schafft Tolkien eine Art Symbiose zwischen Mono-und Polytheismus, denn er verleiht den Ainur schöpferische Kraft, ohne sie jedoch als Götter zu bezeichnen. Eru Ilúvatar wurde in Mittelerde äußerst selten direkt verehrt. Lediglich auf der untergegangenen Insel Númenor gab es eine Kultstätte für ihn. In den jüngsten Tagen der Welt hatte er mit Melkor einen Streit, worauf Melkor den Hallen Illuvatars für immer den Rücken kehrte.

Version vom 13. Januar 2015, 11:57 Uhr

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Eru Ilúvatar (Eru von Quenya „der Eine“, Ilúvatar von Ilúvë – All und Atar – Vater) ist in Tolkiens Roman (genauer: in seinem posthum veröffentlichten Werk Das Silmarillion) der transzendente Schöpfergott, der, wie in der Ainulindale (der „Musik der Heiligen“) beschrieben, aus seinen Gedanken die Ainur schuf, was „die Heiligen“ bedeutet. Er brachte ihnen auch die drei musikalischen Themen bei, aus denen später Ea, die Welt, entstehen sollte. Er ist mit dem christlichen Gott gleichzusetzen.

Beschreibung

Das Charakteristische an diesem Gott ist, dass er – bis auf einmal, beim Untergang Númenors – niemals direkt in seine Schöpfung eingreift. Er gestattet einigen der Ainur jedoch, auf der Erde zu verweilen. Damit schafft Tolkien eine Art Symbiose zwischen Mono-und Polytheismus, denn er verleiht den Ainur schöpferische Kraft, ohne sie jedoch als Götter zu bezeichnen. Eru Ilúvatar wurde in Mittelerde äußerst selten direkt verehrt. Lediglich auf der untergegangenen Insel Númenor gab es eine Kultstätte für ihn. In den jüngsten Tagen der Welt hatte er mit Melkor einen Streit, worauf Melkor den Hallen Illuvatars für immer den Rücken kehrte.

Quellen


Ainur
Zwei Bäume
Valar:Manwë • Ulmo • Aulë • Orome • Mandos • Lórien • Tulkas • Melkor • Varda • Yavanna • Nienna • Este • Vaire • Vána • Nessa
Maiar:Arien • Eonwe • Ilmare • Melian • Osse • Salmar • Tilion • Uinen
Gefallene Maiar:Sauron • Gothmog • Lungorthin • Durins Fluch • Ungoliant
Istari:Curumo • Olórin • Aiwendil • Morinehtar • Rómestamo