Die Hügelgräberhöhen (Original: Barrow-Downs) sind ein kleiner Höhenzug in Eriador.
Geographie[]
Die Hügelgräberhöhen grenzen östlich an den Alten Wald. Ihre nördlichste Grenze ist die Oststraße. Im Süden bildet der Grünweg eine Grenze zwischen den Hügelgräberhöhen und den Südhöhen.
Beschreibung[]
Ihren Namen tragen sie wegen der großen Grabhügel (Große Hügelgräber genannt [1]), die dort von den Vorfahren der Edain im Ersten Zeitalter errichtet wurden.
Während der Kriege mit Angmar, im Jahre 1409 D.Z., suchten die letzten Dúnedain von Cardolan in dieser Gegend Zuflucht. Um 1637 D.Z., nach der Großen Pest, siedelten sich Grabunholde, (auch Grabwichte genannt), in den Gräbern an und seitdem sind die Hügelgräberhöhen ein Ort des Schreckens.
Innerhalb der Gräber lagern Waffen und Rüstungen, die von den dort bestatteten Kriegern aus Arnor stammen. Als die Hobbits sich auf ihrem Weg nach Bree im Nebel verlaufen hatten und von einem Unhold gefangen genommen werden, fand Merry, nachdem sie in eine Grabhöhle verschleppt wurden, eine Klinge, die als einzige dem Hexenkönig von Angmar, dem späteren Fürst der Nazgûl, gefährlich werden konnte. Sie wurde gezielt zu seiner Vernichtung geschmiedet und ihm auch schließlich in der Schlacht auf dem Pelennor zum Verhängnis. Tom Bombadil half den vier Hobbits aus den Hügelgrabhöhen zu entkommen und ihren Weg nach Bree fortzusetzen, wo sie Gandalf treffen sollten. Tom Bombadil selbst lebte mit seiner Frau Goldbeere in einer Hütte am Rand des Alten Waldes, der an die Hügelgräberhöhen angrenzt.
Einzelnachweis[]
- ↑ Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Buch), Erstes Buch: Siebentes Kapitel S. 156
Etymologie[]
Sindarin: Tyrn Gorthad für Hügel der Totenstätte; Plural: Tyrn Gerthaid für Hügel der Totenstätten
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Buch)
- Erstes Buch, Kapitel: Sieben + Acht
Helmut W. Pesch: Das Große Elbisch-Buch
Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz
- Seite: 38,75,123; Koordinate: K-31
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