Glamdring (Sindarin: Feindhammer bzw. Orkhammer ) war eines der Schwerter, die von den Elben Gondolins für die Kriege in Beleriand geschmiedet wurden.
Beschreibung[]
Glamdring wurde zunächst von Turgon getragen. Als Gondolin von den Armeen Melkors überrannt wurde, verschwand Glamdring für lange Zeit.
Im Jahre 2941 D.Z. fand Gandalf das Schwert in einer Trollhöhle, nahm es an sich und führte es daraufhin für den gesamten Rest des Dritten Zeitalters. Eine besondere Tat vollbrachte der Zauberer mit der Elbenklinge, als er sie in das Herz des Balrogs von Moria rammte. Möglicherweise nahm Gandalf das Schwert mit über das Meer, da er es immerhin 80 Jahre lang, von 2941 D.Z. bis 3021 D.Z., trug.
Wie alle Klingen dieser Art, zum Beispiel Stich oder Glamdrings Gegenstück Orcrist, leuchtete es blau auf, wenn Orks in der Nähe waren.
Aussehen[]
Glamdring trägt Elbische Buchstaben auf der Parierstange, um es in Zeiten des Kampfes zu stärken. Die Klinge hat eine leichte Blattform, was ihr eine organische und natürliche Form verleiht.
Etymologie[]
Der Name Glamdring ist aus dem Sindarin-Wort Glamloth entlehnt, das Lärm- beziehungsweise Orkhammer bedeutete. Von den Orks wurde das Schwert Schläger genannt.
Zitate[]
Film[]
Quellen[]
- J. R. R. Tolkien: Der kleine Hobbit
- Kapitel II: Gebratenes Hammelfleisch
- Kapitel III: Eine kurze Rast
- Kapitel IV: Über den Berg und unter den Berg
- Robert Foster: Das große Mittelerde-Lexikon, Übersetzer: Helmut W. Pesch
- Der Hobbit: Eine unerwartete Reise (Film)
- Der Hobbit: Smaugs Einöde (Film)
- Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere (Film)
- Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Film)
- Der Herr der Ringe: Die zwei Türme (Film)
- Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Film)