Gabe der Menschen bezeichnet das besondere Schicksal der Menschen, das ihnen bei ihrer Schöpfung von Ilúvatar auferlegt wurde.
Von den Elben unterschieden sich die Menschen besonders deshalb, weil sie sterblich waren und der Kreatürlichkeit unterlagen. Auch die Menschen gingen bei ihrem Tod in Arda in die Hallen von Mandos, doch bald darauf verließen die Geister der Menschen sie wieder, um zu einem Ziel, weit außerhalb von Arda gen Westen zu gehen. Obwohl der Tod eine Gabe Ilúvatars war, begannen im Zweiten und Dritten Zeitalter die Menschen, besonders die Númenórer, besonders zur Zeit von König Ar-Pharazôn, den Tod zu fürchten. Sie begannen mit kolossalen Mausoleen (s. unten externen Link) Abbilder der Ewigkeit zu errichten, in der Hoffnung, so würden sie ewig leben. Möglicherweise führte diese Furcht zu ihrer schwindenden Lebenszeit.
Weitere Namen:[]
- Gabe der Freiheit
- Gabe Ilúvatars
- Verhängnis der Menschen
- Schicksal der Menschen
Externer Link[]
Mausoleum in der Wikipedia
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge
- Anhang A, Annalen der Könige und Herrscher, I. Die Númenórischen Könige, I. Númenor
- Erzählung von Aragorn und Arwen
J. R. R. Tolkien, Das Silmarillion, Übersetzer: Wolfgang Krege
- Quenta Silmarillion, Kapitel XII: Von den Menschen
- Valaquenta: Von den Valar