Fen Hollen war eine Tür in der rückwärtigen Mauer des sechsten Ringes von Minas Tirith.
Beschreibung[]
Sie führte in den Mindolluin hinab, bis zu den heiligen Grabgewölben (Weihestätten von Minas Tirith) der Truchsesse und Könige von Gondor. Sie war stets verschlossen und wurde nur zu Begräbniszeiten geöffnet. Ein Pförtner bewachte das Tor und sorgte dafür, dass nur diejenigen die auch Befugnis hatten das Tor durchschritten. Dieser Kreis beschränkte sich auf sehr wenige.
Das Recht, die Fen Hollen zu durchschreiten, kam nur dem Herrn (König bzw. Truchsess) der Stadt selbst und den wenigen die als Grabhüter bezeichnet wurden und sich um die Pflege der Gruften und Häuser kümmerten zu. Diese strikte Regel (Zuwiderhandlung wurde mit dem Tode bestraft) wurde nur ein einziges mal gebrochen, als Beregond eindrang um Faramir vor dem Feuertod zu retten.
Etymologie[]
Fen Hollen ist Sindarin und bedeutet Verschlossene Tür. Fen Hollen wird auch als Tür des Truchsessen, bei Wolfgang Krege als Tür des Statthalters bezeichnet.
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Buch)
- Fünftes Buch
- Viertes Kapitel: Die Belagerung von Gondor
- Siebtes Kapitel: Denethors Scheiterhaufen
Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz
- Seite: 139