Der Herr der Ringe Wiki
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Der herr der ringe die spielfilm trilogie special extended edition Dieser Artikel bezieht sich allein auf die Filme der Der Hobbit Filmtrilogie (2012-2014).

Felsengrüfte von Rhudaur oder Felsenhöhlen von Rhudaur bezeichnet eine Grabstätte.

Die Lage der Felsengrüfte ist geografisch nicht näher beschrieben. Sie kommen in Peter Jacksons Trilogie zweimal vor: Zum einen als Gandalf dem Weißen Rat, der sich in Bruchtal auf Bestreben Sarumans zusammengefunden hat, die von Radagast der Braune in Dol Guldur an sich genommene Morgulklinge zeigt. Radagast konnte sie dem Hexenkönig aus der Hand schlagen, als dieser versuchte ihn zu töten. Nachdem sich auch der Nekromant kurz zeigt, flieht Radagast voller Panik aus Dol Guldur. Auf dem schnellsten Weg sucht er Gandalf und übergibt ihm, immer noch unter Schock stehend und laut rufend: "Diebe, Feuer, Mordio!", die Klinge.

Das Entsetzen ist zunächst groß unter den Mitgliedern des Weißen Rates, als Gandalf die Klinge auf den Tisch legt. Auf Elronds Frage, als er die Morgulklinge sieht, "Was ist das?" antwortet Frau Galadriel: "Ein Relikt aus Mordor." Elrond erwidert: "Eine Morgulklinge." Galadriel setzt nach: "Geschmiedet für den Hexenkönig von Angmar und mit ihm begraben. Als Angmar unterging, nahmen die Menschen des Nordens seinen Leichnam und alles, was er besaß und verschlossen es in den Felshöhlen von Rhudaur. Tief im Stein begruben sie ihn in einer Gruft so dunkel, dass kein Licht sie je erreicht." Elrond kann das zunächst nicht glauben: "Das ist nicht möglich! Ein mächtiger Zauber liegt auf diesen Grüften. Sie können nicht geöffnet werden!" Am Ende der Filmsequenz spricht Galadriel zu Gandalf: "[...] Das Rätsel um die Morgulklinge muss gelöst werden. Etwas bewegt sich in der Dunkelheit ungesehen, verborgen vor unserem Blick. Es wird sich nicht zeigen, noch nicht. Doch mit jedem Tag gewinnt es an Stärke. Seid auf der Hut." [1]

Und zum anderen, als sich Gandalf mit Radagast in den Felsengrüften trifft:

Gandalf ist mit Thorin & Co. sowie Bilbo Beutlin, unterwegs zum Erebor, um den Drachen Smaug zu vertreiben, der den Erebor mitsamt seinen ungeheuren Schätzen überfallen und in Besitz genommen hat. Als die Gruppe zum Eingang in den Düsterwald kommt, hört Gandalf offensichtlich Galadriels Stimme, die ihm einen Auftrag erteilt. Gandalf trennt sich von den Zwergen und Bilbo und begibt sich zu den Felsengrüften von Rhudaur.

Hoch oben, in schwindelnder Höhe einer Felswand haben die Menschen des Nordens, nach dem Untergang von Angmar, den Hexenkönig begraben. Der Eingang zur Gruft ist nur durch eine lange, schmale und steile Treppe zu erreichen, die Gandalf nur mit großer Mühe bewältigt. In der Gruft selbst ist es dunkel, der Boden tückisch und rutschig. Die vormals am Eingang und in der Gruft angebrachten Eisengitter sind zerstört. Gandalf entzündet das Licht an seinem Stab und sieht: die Gruft ist leer. Nur eine Fledermaus wird aufgeschreckt und fliegt Gandalf beinahe ins Gesicht. Plötzlich steht Radagast hinter Gandalf und fragt: "Warum bin ich hier, Gandalf?" Gandalf zu Radagast: "Ich hätte dich nicht ohne triftigen Grund gerufen." Radagast daraufhin: "Für eine Zusammenkunft kein schöner Ort." Radagast schaut sich die Wände an: "Das sind dunkle Zaubersprüche, Gandalf, alt und voller Hass." Auf Radagasts Frage, wer hier begraben ist, erklärt Gandalf, dass es sich um den Obersten der Neun gehandelt hat. Wenn er einen Namen gehabt hätte, sei der längst vergessen. "Er wäre nur bekannt als der Diener des Bösen." Daraufhin verlassen die beiden Istari diesen unheimlichen Ort. Sie wissen nun, dass sich bewahrheitet hat, was sie schon vermutet hatten... [2]

Quellen[]

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