Fíriel war die Tochter von König Ondoher, dem 31. König von Gondor.
Beschreibung[]
Sie wurde 1896 Drittes Zeitalter geboren. Fíriel hatte zwei Brüder: Artamir und Faramir.
Im Jahr 1940 des Dritten Zeitalters heiratete sie Arvedui von Arthedain. Sie hatten mindestens zwei Söhne, einer davon hieß Aranarth und lebte von 1938 D.Z. (sehr zweifelhaft) - 2106 D.Z..
Nachdem Fíriels Vater und ihre Brüder in der Schlacht gegen die Wagenfahrer gefallen waren, hätte Fíriel eigentlich Königin werden sollen, doch ihr Mann, Arvedui, erhob, sich auf ein altes Gesetz und auf seine direkte Nachkommenschaft Isildurs berufend, Anspruch auf den Thron. Der Rat von Gondor stimmte dem aber nicht zu. Wann Fíriel starb, ist nicht überliefert.
Etymologie[]
Fíriel ist Quenya und bedeutet: nach Robert Foster: Sterbliche Maid [1]; nach Helmut W. Pesch: sie, die aushauchte (im Sinne von seufzen oder sterben) [2]
Einzelnachweise[]
- ↑ Robert Foster: Das große Mittelerde-Lexikon
- ↑ Helmut W. Pesch: Das Große Elbisch-Buch
Sonstiges[]
Die Protagonistin Fíriel in dem Gedicht Nr. 16 Das letzte Schiff in Die Abenteuer des Tom Bombadil geht auf Ondohers Tochter Fíriel zurück.
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge, Anhang A, Annalen der Könige und Herrscher
- I. Die númenórischen Könige, 4. Gondor und die Erben von Anárion
The Peoples of Middle-earth. The Heirs of Elendil