Der Herr der Ringe Wiki
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Der Esgalduin war ein Fluss in Beleriand.

Beschreibung[]

Er floss von Dorthonion in Richtung Süden bis Menegroth, danach westwärts in den Sirion. In Doriath bildete er die Grenze zwischen den Wäldern von Neldoreth und Region. An den Nordgrenzen von Doriath gab es eine steinerne Brücke Iant Iaur, auch Esgalduin-Brücke, die den Esgalduin auf der Straße von Brithiach nach Arossiach überspannt. Die Brücke war vermutlich von Zwergen vor der Rückkehr der Noldor erbaut worden.

Der Esgalduin hatte mindestens einen Wasserfall, der oberhalb von Menegroth lag. Am Südufer des Esgalduin erbauten einst die Zwerge und Elben die Hallen von Menegroth, Wohnsitz von Elwe (Thingol) und Melian.

Es heißt, dass der Esgalduin verzaubert sei. So wird er im Buch Der Herr der Ringe auch als "Strom der Elben" bezeichnet.

Etymologie[]

Esgalduin ist Sindarin und bedeutet Fluss unter dem Schleier.

Quellen:[]

J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Herausgeber: Christopher Tolkien, Übersetzer: Wolfgang Krege

  • Quenta Silmarillion:
  • Kapitel X: Von den Sindar
  • Kapitel XIV: Von Beleriand und seinen Reichen

Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz

  • Seite: 13,20; Koordinate: K-24

Robert Foster: Das große Mittelerde Lexikon, Übersetzer: Helmut W. Pesch

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