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Die Elben sind besonders gut im Umgang mit dem Bogen; sie können auf lange Distanzen zielgenau schießen. Sie können sehr gut sehen. Die Schmiedekunst der Elben ist legendär. Die Schwerter, die sie im Nahkampf auf dem offenen Feld nutzen, sind meist Zweihänder mit kunstvoll gearbeiteten Griffen, die von ihnen geschickt geschwungen werden. Diese Schwerter sind leicht gebogen, ihre Klinge ist etwa doppelt so lang wie das Heft.
 
Die Elben sind besonders gut im Umgang mit dem Bogen; sie können auf lange Distanzen zielgenau schießen. Sie können sehr gut sehen. Die Schmiedekunst der Elben ist legendär. Die Schwerter, die sie im Nahkampf auf dem offenen Feld nutzen, sind meist Zweihänder mit kunstvoll gearbeiteten Griffen, die von ihnen geschickt geschwungen werden. Diese Schwerter sind leicht gebogen, ihre Klinge ist etwa doppelt so lang wie das Heft.
   
Es gibt zwischen den einzelnen Elbenvölkern auch Unterschiede. Die Tiefelben (Noldor) haben hoch entwickelte seherische Fähigkeiten und wissen besser als anderes Elbenvolk vortreffliche Klingen zu schmieden. Die Grau- (Sindar) und Grünelben (Laiquendi) sind die weisesten und kunstfertigsten. Sie stellen Sternphiolen, Schmuck und verschiedene andere hübsche Dinge her. Die Gwaith-I-Mirdain waren eine Vereinigung von Noldor-Elben, die in Eregion die Ringe der Macht schmiedeten. Sie waren am längsten von allen Elbenvölkern mit den Zwergen (vor allem mit denen von Moria) befreundet. Die Baumelben (Galadhrim) besitzen den Spiegel und Nenya, den Wasserring. Sie beobachten die Sterne und betreiben Astronomie. Die Waldelben (Silvan) sind nicht so weise und blasiert, lieben das Feiern, den Wein, Gesang und Feste, sind geschickte Jäger und von allen Elbenvölkern die gefährlichsten! Das sie gute Krieger sind, bewiesen sie unter anderem in der [[Schlacht der fünf Heere]]. Von den Ost- (Avari) und Seeelben (Teleri) ist nicht viel in Erfahrung zu bringen. Die Avari sind schnell aus dem Blickfeld der Geschichte verschwunden. Die Teleri leben meist abgeschieden an den Küsten Mittelerdes.
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Es gibt zwischen den einzelnen Elbenvölkern auch Unterschiede. Die Tiefelben (Noldor) haben hoch entwickelte seherische Fähigkeiten und wissen besser als anderes Elbenvolk vortreffliche Klingen zu schmieden. Die Grau- (Sindar) und Grünelben (Laiquendi) auch Elben der Dämmerung genannt (Sindar) , sind telerischer Herkunft , sie waren eine Gruppe der Teleri, die die große Wanderung Nicht, wie die Avari von fornerein anlehnten sondern auf dem Weg kehrt machten, deshalb sind sie keine Elben des Lichts und auch keine Dunkelelben, sie sind die Vorfahren der Waldelben zusammen mit den Averi,es gibt vieleeinn paar Sindar Waldelben z.B die nachfahren von Oropher, außerdem stellen sie Sternphiolen, Schmuck und verschiedene andere hübsche Dinge her. Die Gwaith-I-Mirdain waren eine Vereinigung von Noldor-Elben, die in Eregion die Ringe der Macht schmiedeten. Sie waren am längsten von allen Elbenvölkern mit den Zwergen (vor allem mit denen von Moria) befreundet. Die Baumelben (Galadhrim) besitzen den Spiegel und Nenya, den Wasserring. Sie beobachten die Sterne und betreiben Astronomie. Die Waldelben (Silvan) sind nicht so weise und blasiert, lieben das Feiern, den Wein, Gesang und Feste, sind geschickte Jäger und von allen Elbenvölkern die gefährlichsten! Das sie gute Krieger sind, bewiesen sie unter anderem in der [[Schlacht der fünf Heere]]. Von den Ost- (Avari) und Seeelben (Teleri) ist nicht viel in Erfahrung zu bringen. Die Avari sind schnell aus dem Blickfeld der Geschichte verschwunden. Die Teleri leben meist abgeschieden an den Küsten Mittelerdes.
   
 
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Version vom 30. Dezember 2014, 20:13 Uhr

Die Elben, auch die Erstgeborenen genannt (ursprünglicher Name Quendi, die mit Stimme reden), wurden von Ilúvatar geschaffen und dürfen sich als die Älteste Rasse auf Arda bezeichnen. Sie kamen vor den Menschen in die Welt und haben das Vorrecht der Unsterblichkeit, sind jedoch an die Kreise der Welt gebunden. Es ist ihnen bestimmt, in Aman, den Unsterblichen Landen, zu leben, und viele verließen Mittelerde, um dorthin zu segeln. Außerdem erliegen Elben keinen Krankheiten und ihre Seelen wandern, sofern sie sterben, in Mandos Hallen, in denen sie auf das Ende der Zeit und das Kommen Ilúvatars warten, um dort einen neuen Körper zu bekommen.

Einst gefürchtete Krieger und begabte Künstler, bestimmen sie über viele Jahrhunderte das Schicksal von Mittelerde, sind aber gegen Ende des Dritten Zeitalters weniger mächtig, in ihre Reiche zurückgezogen und des Lebens in Mittelerde überdrüssig. Zu Beginn des Vierten Zeitalters, nach dem Ende des Ringkrieges, verlassen die meisten von ihnen Mittelerde.

Lothlorien-banner

Banner der Elbenkrieger

Beschreibung

Die Elben sind die ältesten denkenden Lebewesen Ardas, die ersten Kinder Ilúvatars. Sie erwachten, als Varda, die Gebieterin der Gestirne, die Sterne von neuem mit dem Tau des Silberbaums Telperion von Valimar entzündete (Damals begann das Zeitalter der Sterne). Sie sind eigentlich unsterblich, können jedoch einen gewaltsamen Tod erleiden oder an Weltmüdigkeit sterben. Nach dem Tod gehen ihre Geister, die Fear, in die Hallen von Mandos, wo sie bis zum Ende aller Tage ruhen oder mitunter neue Körper, die Hroar, erhalten. Die Elben gehören zu den intelligentesten und geschicktesten Lebewesen Ardas. Sie verfügen über starke Magie, begreifen diese aber, anders als die Menschen, als nicht außergewöhnlich, da sie für sie alltäglich ist. Elben sind groß gewachsen, oft über zwei Meter, von anmutiger Gestalt, doch trotzdem außergewöhnlich stark und zäh. Elben können lange Strecken in kurzer Zeit zurücklegen ohne zu schlafen. Sie fallen lediglich in einen Halbschlaf, in dem ihre Sinne ruhen, jedoch ihre Augen offen bleiben. Dies macht sie zu einer der ausdauerndsten Rassen Ardas. Es dauert etwa 50 Jahre, bis Elben ausgewachsen sind.

Obwohl die Elben den Menschen in allen Gebieten überlegen sind, sind sie weder bessere Menschen noch haben sie nur gute Seiten. Man kann sagen, dass sie 'extremere' Menschen sind: größer, stärker, geschickter, schöner und intelligenter, aber ebenso skrupelloser, brutaler, arroganter, eitler und stolzer. Hierfür sind Feanor und einige seiner Söhne gute Beispiele.

Elbenkrieger

Elbenkrieger in der Schlacht am Schicksalsberg

Die Elben sind besonders gut im Umgang mit dem Bogen; sie können auf lange Distanzen zielgenau schießen. Sie können sehr gut sehen. Die Schmiedekunst der Elben ist legendär. Die Schwerter, die sie im Nahkampf auf dem offenen Feld nutzen, sind meist Zweihänder mit kunstvoll gearbeiteten Griffen, die von ihnen geschickt geschwungen werden. Diese Schwerter sind leicht gebogen, ihre Klinge ist etwa doppelt so lang wie das Heft.

Es gibt zwischen den einzelnen Elbenvölkern auch Unterschiede. Die Tiefelben (Noldor) haben hoch entwickelte seherische Fähigkeiten und wissen besser als anderes Elbenvolk vortreffliche Klingen zu schmieden. Die Grau- (Sindar) und Grünelben (Laiquendi) auch Elben der Dämmerung genannt (Sindar) , sind telerischer Herkunft , sie waren eine Gruppe der Teleri, die die große Wanderung Nicht, wie die Avari von fornerein anlehnten sondern auf dem Weg kehrt machten, deshalb sind sie keine Elben des Lichts und auch keine Dunkelelben, sie sind die Vorfahren der Waldelben zusammen mit den Averi,es gibt vieleeinn paar Sindar Waldelben z.B die nachfahren von Oropher, außerdem stellen sie Sternphiolen, Schmuck und verschiedene andere hübsche Dinge her. Die Gwaith-I-Mirdain waren eine Vereinigung von Noldor-Elben, die in Eregion die Ringe der Macht schmiedeten. Sie waren am längsten von allen Elbenvölkern mit den Zwergen (vor allem mit denen von Moria) befreundet. Die Baumelben (Galadhrim) besitzen den Spiegel und Nenya, den Wasserring. Sie beobachten die Sterne und betreiben Astronomie. Die Waldelben (Silvan) sind nicht so weise und blasiert, lieben das Feiern, den Wein, Gesang und Feste, sind geschickte Jäger und von allen Elbenvölkern die gefährlichsten! Das sie gute Krieger sind, bewiesen sie unter anderem in der Schlacht der fünf Heere. Von den Ost- (Avari) und Seeelben (Teleri) ist nicht viel in Erfahrung zu bringen. Die Avari sind schnell aus dem Blickfeld der Geschichte verschwunden. Die Teleri leben meist abgeschieden an den Küsten Mittelerdes.

Sonderung

Die Sonderung unter den Elben und manche Namen, die ihren Völkern gegeben wurden[1]:

                                         Quendi
                                      (die Elben)

                   Eldar                                                         Avari
        Elben der Großen Wanderung                                    'die Widerstrebenden' Elben;    
              aus Cuiviénen                                            welche die Große Wanderung             
        ___________________________________________                            ablehnten         
       |             |                             |                               |
    Vanyar         Noldor                        Teleri                            |
                                  _____________________________                    |
  gingen alle   gingen alle      |              |              |                   |
   nach Aman     nach Aman    gingen nach   blieben in    trennnten sich östlich   |            
                                 Aman       Beleriand:    des Nebelgebirges        |
    |______________|_______________|                      vom Zug der Teleri:      |
                                                                                   |
               Calaquendi                     Sindar          Nandor               |
   'Elben des Lichts'(Hochelben)                                                   |
        (kamen nach Aman zur                              von denen manche         |
         Zeit der Zwei Bäume)                             später nach              |
                                                          Beleriand kamen:         |
                                                                                   |
                                                             Laiquendi             |
                                                           Grünelben von           |
                                                             Ossiriand             |
                                              |_____________________________|      |
                                                                                   | 
                                                         Úmanyar                   |
                                                     Eldar, die, nicht             | 
                                                      aus Aman waren               |  
                                                           |_________________________________|
                                                                 
                                                                  Moriquendi                      
                                                              'Elben der Dunkelheit'
                                                        (sie sahen nie das Licht der Bäume)


Wichtige Charaktere im Film

Die wichtigsten Elben in der Verfilmung von Peter Jackson sind Legolas, Elrond, Arwen, Galadriel und Haldir.

Legolas "Grünblatt" aus dem Düsterwald, Sohn von Thranduil, ist Mitglied der Gefährten. Er ist ein Meister im Bogenschießen und zudem sehr geschickt im Umgang mit Messern. Er wird im Herrn der Ringe Freund mit dem Zwergen Gimli.

Elrond, der Halbelb, ist der Herr von Bruchtal und spielt eine große Rolle als Ratgeber für die Gefährten. Weiterhin hat er an der Schlacht am Schicksalsberg teilgenommen und später vergeblich versucht, Isildur davon zu überzeugen, den Einen Ring in die Feuer des Schicksalsberges zu werfen.

Arwen Abendstern, Elronds Tochter, ist eine Kriegerprinzessin. Nach der Niederlage Saurons heiratet sie Aragorn und wählt damit das Schicksal eines Sterblichen.

Galadriel ist die Herrin des Goldenen Waldes, Lothlórien. Sie besitzt große Fähigkeiten in Magie, da sie einen der Ringe der Elbenherrscher trägt. Auch sie hilft den Gefährten mit Rat und Ausstattung.

Haldir ist ein Krieger aus Lorien, der die Gefährten dort empfängt. Zudem kämpft und stirbt er im Film "Die Zwei Türme" bei der Schlacht um Helms Klamm. Im Buch zieht er mit den anderen Elben nach Valinor

Quellen

  1. J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Teil VI: "Anhang", Unterkapitel IV: "Stammbäume", Übersetzer: Wolfgang Krege,  2001