Der Herr der Ringe Wiki
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Túrin am Eithel Ivrin

Túrin am Eithel Ivrin

Die Eithel Ivrin waren eine Gruppe von baumbesäumten Weihern, in steinernen Becken.

Beschreibung[]

Die Becken, so wird berichtet, waren ausgewaschen von herabstürzenden Wasserfällen.

Eithel Ivrin war eine der schönsten Gegenden in ganz Beleriand. Der Fluss Narog entsprang am Südhang der Ered Wethrin in der Quelle von Ivrin. Das Wasser von Eithel Ivrin war klar, sauber und heilbringend, und stand unter dem besonderen Schutz von Ulmo.

Geschichte[]

Túrin kam, nachdem er seinen Freund Beleg versehentlich erschlagen hatte, hierher, trank vom Wasser und es heißt, das Wasser von Eithel Ivrin habe ihn aus seiner Lethargie und geistigen Umnachtung befreit. Eithel Ivrin war auch der Ort, an dem er seinen Cousin Tuor für einen Augenblick sah, erkannte ihn aber nicht. Danach hat Túrin seinen Verwandten nie wieder gesehen.

Fingolfin schätzte die Eithel Ivrin, dieses liebliche Fleckchen Erde, sehr und lud die Elbenfürsten dorthin zum Mereth Aderthad (dem Versöhnungsfest) ein. Sindar und Noldor aus allen Teilen Beleriands kamen, mit der Ausnahme von Doriath, von wo aus Thingol nur zwei Boten - Mablung und Daeron - entsandte. Fingolfin wollte die Streitigkeiten zwischen den einzelnen Elbengruppen und Völkern befrieden. Dank der besonderen Aura von Eithel Ivrin behielt man das Fest in bester Erinnerung.

Als Glaurung, der erste der von Morgoth gezüchteten Drachen, auf dem Weg nach Nargothrond an Eithel Ivrin vorbeikam, besudelte und vergiftete er die Gewässer, zertrümmerte die Becken und machte jeden Baum und Strauch dem Erdboden gleich. Zurück blieb ein Ort der Verwüstung.

Etymologie[]

Robert Foster übersetzt in Das große Mittelerde Lexikon Eithel Ivrin als Quell von Kristall. Helmut W. Pesch übersetzt in Das Große Elbisch-Buch mit Quell von Ivrin.

Weitere Namen[]

Fälle von Ivrin
Weiher von Ivrin
Quellen von Eithel Ivrin
Ivrin-Brunnen

Quellen[]

J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Herausgeber: Christopher Tolkien, Übersetzer: Wolfgang Krege

  • Quenta Silmarillion, Kapitel XIII: Von der Rückkehr der Noldor

Wolfgang Krege: Handbuch der Weisen von Mittelerde: Ivrin

Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz

  • Seite: 12,14,27; Koordinate: J-22
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