Der Herr der Ringe Wiki
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Earnil (Begriffsklärung) aufgeführt.

Earnil II. war der 32. König von Gondor.

Beschreibung[]

Er war der Sohn von Siriondil und lebte von 1883 bis 2043 D.Z.. Er regierte von 1945 bis 2043 D.Z., also 98 Jahre.

Er war als großer Krieger hochgeachtet. Earnil II. war der Feldherr des Südheeres von Gondor, das im Jahre 1944 D.Z. in zwei entscheidenden Schlachten die Haradrim und die Wagenfahrer schlug und so Gondor vor der Vernichtung bewahrte. Nachdem König Ondoher und seine beiden Söhne Faramir und Artamir von den Wagenfahrern getötet worden waren war der Thron vakant. Arvedui, jetzt König von Arthedain beanspruchte den Thron u. a. aufgrund seiner Ehe mit Fíriel. Sein Anspruch wurde aber vom gondorischen Adel abgelehnt und der Thron stattdessen an den siegreichen General Earnil übergeben, der selbst ein Nachfahre von Telumehtar Umbardacil war.

Earnil II. war ein kluger Herrscher. So stärkte er Gondor und sandte im Jahre 1974 D.Z. eine Flotte unter dem Kommando seines Sohnes Ëarnur Arthedain zu Hilfe. Zu seiner Zeit kam der Herr der Nazgûl nach Mordor, sammelte die anderen Ringschatten um sich und nahm Minas Ithil ein, das von da an Minas Morgul genannt wurde. Daraufhin verließ das schwindende Volk Osgiliath und Earnil machte Minas Anor zu seiner Hauptstadt, das in Minas Tirith umbenannt wurde. Earnil II. starb im Alter von 160 Jahren.

Nachfolger wurde sein Sohn Ëarnur.

Etymologie[]

Der Name Earnil bedeutet in Quenya: Meeresfreund. Earnil ist die Kurzform von Eërendil.

Sonstiges[]

In Das große Mittelerde-Lexikon wird das Jahr der Thronbesteigung von Earnil fälschlicherweise mit 1944 D.Z. angegeben.

Quellen:[]

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Buch)

  • Fünftes Buch, Fünftes Kapitel: Der Truchsess und der König

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge,

  • Anhang A + B

J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Übersetzer: Wolfgang Krege

J. R. R. Tolkien: The Peoples of Middle-earth. London: HarperCollins, 1994

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