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* [[J.R.R. Tolkien]]: [[Das Silmarillion]], Herausgeber: Christopher Tolkien, Übersetzer: [[Wolfgang Krege]]
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* [[J. R. R. Tolkien]]: [[Das Silmarillion]], Herausgeber: Christopher Tolkien, Übersetzer: [[Wolfgang Krege]]
 
** Quenta Silmarillion: Kapitel XXI ''Von Túrin Turambar''
 
** Quenta Silmarillion: Kapitel XXI ''Von Túrin Turambar''
* J.R.R. Tolkien: Die Kinder Húrins
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* J. R. R. Tolkien: Die Kinder Húrins
* J.R.R. Tolkien: [[Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Buch)|Der Herr der Ringe: Die Gefährten]], Zweites Buch, Kapitel Zwei ''Der Rat von Elrond''
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* J. R. R. Tolkien: [[Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Buch)|Der Herr der Ringe: Die Gefährten]], Zweites Buch, Kapitel Zwei ''Der Rat von Elrond''
   
 
[[Kategorie:Bücher]]
 
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Version vom 31. August 2016, 22:10 Uhr

Die Kinder Hurins

Buchseite

Narn I Chîn Húrin / Narn i Hîn Húrin (s.u.), (deutsch: Die Geschichte der Kinder Húrins) ist eine unvollendete Geschichte des englischen Schriftstellers J. R. R. Tolkien, die in unterschiedlichen, aus den Fragmenten rekonstruierten Versionen von seinem Sohn Christopher Tolkien in mehreren Fassungen und in mehreren Büchern herausgegeben wurde.

Aus einer Anmerkung Tolkiens geht hervor, die Geschichte der Kinder Húrins sei, obgleich in der Elbensprache verfaßt, das Werk Dírhavles, eines Dichters der Menschen, dass längste aller Lieder aus Beleriand und alles was er erschaffen habe.

Es erschien im Jahre 2003 im Deutschen Taschenbuch Verlag und enthält die Geschichte Húrins und seiner Kinder während dem Krieg gegen Morgoth. Das Buch ist in einem Schobber erhältlich in dem sich auch Feanors Fluch und Tuor und seine Ankunft in Gondolin befinden; die Übersetzungen stammen von Wolfgang Krege.

Zuletzt erschien die Geschichte 2007 als eigenständige Veröffentlichung unter dem Titel Die Kinder Húrins (englischer Originaltitel: The Children of Húrin).

Inhalt

In der Geschichte, die im Ersten Zeitalter spielt, geht es um Túrin Turambar und Nienor, die Kinder des Menschen Húrin Thalion. Nach Húrins Gefangennahme in der Schlacht der Ungezählten Tränen (Nirnaeth Arnoediad) wurde er von Morgoth mit einem Fluch belegt. Turin wendet sich von seiner Heimat ab und kämpft tapfer in der Wildnis gegen die Mächte Morgoths und den schrecklichen Drachen Glaurung. Die Auswirkungen dieses Fluches bilden, auf das Leben seiner beiden Kinder gesehen, den Kern der Erzählung. Erst nach dem Tod seiner Kinder wird Húrin freigelassen und erfährt von ihrem tragischen Schicksal. Diese Geschichte wird auch Die Geschichte des Kummers genannt.

Trivia

Die richige Form im Sindarin wäre Narn i Chîn Húrin (s.o.); vom Herausgeber des Silmarillion allerdings vermieden, um keine falsche Aussprache im Englischen hervorzurufen.(vgl. LR 322). Zu einer unvollständigen englischen Fassung der Geschichte in alliterativen Versen siehe LB-130. Eine von Christopher Tolkien rekonstruierte Erzählfassung der Geschichte erschien 2007 als Die Kinder Húrins (Stuttgart: Klett-Cotta). [1]

Quellen