Der Herr der Ringe Wiki
Advertisement

"Der Hauptangriff war nach Süden abgelenkt, das ist wahr; und doch hätte Sauron mit seiner weit ausgestreckten rechten Hand im Norden schreckliches Unheil anrichten können, während wir Gondor verteidigten, hätten ihm König Brand und König Dáin nicht im Wege gestanden. Wenn ihr an die große Schlacht von Pelennor denkt, vergeßt nicht die Schlacht in Thal."
—Gandalf[src]

Während im Süden Gondor gegen Mordor kämpfte, wurden auch im hohen Norden erbitterte Schlachten zwischen den freien Völkern und den Dienern Saurons geführt. Die wohl wichtigste und größte unter ihnen war die Schlacht um Thal und den Erebor. Eine gigantische Armee der Ostlinge marschierte in Richtung des Einsamen Berges und der an dessen Fuß liegenden Stadt, um den Widerstand gegen den Dunklen Herrscher im Norden ein für alle Mal zu brechen. In den Gefechten in der Stadt Thal waren die Verteidiger den zahlen- und waffenmäßig weit überlegenen Angreifern hoffnungslos unterlegen und viele der Soldaten der Menschen fielen. Als die Ostlinge, die in den Erebor geflohenen Männer verfolgten, waren sie nun in einer deutlich schwierigeren Lage, da sie einer sehr stark verteidigten Festung gegenüberstanden, die nur mit hohen Verlusten zu erstürmen wäre.

So begannen die Diener Saurons am 17. März die Belagerung mit der sie die Menschen und Zwerge aushungern wollten, und die sie über den Großteil des Ringkrieges hielten. Die Vernichtung der Ostlinge gelang den Zwergen erst nach dem Fall Saurons und auch da stand ein Sieg noch auf Messers Schneide, da die Ostlinge nicht direkt von der Existenz Saurons abhängig waren, obwohl dessen Vernichtung sie enorm demoralisierte. Mit einem heldenhaften Angriff durchbrachen Menschen und Zwerge die Belagerung, doch mussten sie dabei hohe Verluste hinnehmen. Abgesehen von tausenden Soldaten fielen auch Brand von Thal und König Dáin II. in der Schlacht.

Quellen[]

Advertisement