Nan-tathren (Sindarin: Weidenbestandenes Tal, auch Land der Weidenbäume) war ein Land in Beleriand am Zusammenfluss von Narog und Sirion. Viele Weidenbäume wuchsen hier und das Land war nur sehr dünn besiedelt. Im Jahr 511 Erstes Zeitalter (E.Z.) hielten sich die Überlebenden von Gondolin, angeführt von Tuor und Idril, im Nan-tathren auf und pflegten ihre Wunden. Sie hielten eine Feier ab, in der sie ihrer Toten gedachten und dichteten viele Lieder.
Weitere Namen von Nan-tathren auf Quenya, wie in Baumbarts Lied erwähnt, waren:
- Tasarinan
- Nan-tasarion
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die zwei Türme (Buch),
- Drittes Buch, Kapitel IV Baumbart
J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Übersetzer: Wolfgang Krege
- Quenta Silmarillion: Kapitel XIV: Von Beleriand und seinen Reichen
Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz
- Seite: 12; Koordinate: L-23