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Düsterwald

Eine Karte des Düsterwaldes

Nachtwald, auch Düsterwald genannt (original: Mirkwood), davor und heute wieder Grünwald; Sindarin: Eryn Lasgalen „Wald der grünen Blätter".

Geografie

Der Düsterwald ist ein großer Wald in Rhovanion, im Nordosten Mittelerdes. Er erstreckt sich vom Anduin bis zum Eilend und vom Grauen Gebirge bis zu den Braunen Landen. Im Norden fließt der Waldfluss durch den Wald, welcher im Grauen Gebirge entspringt und in den Langen See mündet. Der Waldfluss hat nur einen Nebenfluss, den Verzauberten Fluss, den Bilbo und die Zwerge auf dem Weg zum Erebor überqueren. Insgesamt führen zwei Straßen durch den Wald: Die Alte Waldstraße (Men-i-Naugrim) und die etwas weiter nördlich gelegene Neue Waldstraße. Sie führt vom sogenannten Waldtor bis zu Thranduils Hallen im Osten. Zwischen diesen beiden Straßen ist der Wald, bis auf Riesenspinnen und andere düstere Kreaturen, unbewohnt. Lediglich im Süd-Westen des Waldes lebt noch ein Menschenvolk, die Waldmenschen, ein kühnes und wehrhaftes Volk. Hier befinden sich auch die Emyn-nu-Fuin, die Berge des Düsterwaldes. Weiter südlich, ungefähr auf Höhe des Schwertelflusses verengt sich der Wald. Der östliche Rand wird auch Ost-Bucht genannt. Dieser Ort wurde von den Nordmenschen als Wohnsitz genutzt.

Flora und Fauna

Nach den Ringkriegen

Der Düsterwald wurde nach seiner Reinigung, die mit dem Fall Saurons einherging, in Eryn Lasgalen (Sindarin für Wald der grünen Blätter) zurückbenannt. Die letzten Elbenkönige des Dritten Zeitalters, Thranduil und Celeborn,die noch in Mittelerde weilten, hatten diesen neuen Namen am sechsten April 3019 D.Z. bei einem Treffen gewählt. Dieser Tag galt fortan als Neujahrstag der Elben.

Darüber hinaus wurde die Neuordnung des Territoriums, das von der bösen Macht verlassen war, vorgenommen. So wurde bestimmt, dass die Gebiete im Süden Celeborn zufallen sollten. Sie wurden später unter dem Namen Ost-Lórien in sein Reich eingegliedert.

Alle Bereiche die nördlich der Berge des Düsterwaldes lagen, fielen an Thranduil, den König der Waldelben. Auf die weitläufigen Gebiete dazwischen erhob keiner der Elben Anspruch, weshalb sie von jedem der sich dorthin gezogen fühlte, bewohnt werden konnte. Jene die sich dort im Vierten Zeitalter ansiedelten, waren überwiegend Waldmenschen und Beorninger.

Quellen

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