Die Cirith Ninniach war eine Schlucht in den Ered Lómin am Kopf des Fjords von Drengist.
Beschreibung[]
Die Cirith Ninniach verband Annon-in-Gelydh und die den Fjord von Drengist umgebenden Ered Lómin, die Echoberge.
Es war Tuor der dieser Schlucht ihren Namen gab als er sie im Jahr 495 E.Z. (J.S.) passierte. Bedingt durch Wasserfälle bildeten sich Regenbögen, die ihn zum Namen Cirith Ninniach inspirierten.
Geschichte[]
Tuor ging durch Dor-lómin in Richtung Westen und fand dort Annon-in-Gelydh, jene Pfort der Noldor, die Turgons Volk vor vielen Jahren gebaut hatte, als es in Nevrast lebte. Es war der Eingang zu einem dunklen Tunnel, der unter dem Gebirge hindurchführte und in der Cirith Ninniach wieder ins Freie trat, der Regenbogenspalte, durch die ein Wildbach dem Westmeer zufloss. Zunächst war Tuor aber der Annahme, dass es keinen Durchgang durch den Tunnel gäbe, denn die Wasser denen er folgte verschwanden in einer Felswand. Doch dann sah er dass zwei Gestalten aus einem Torbogen kamen. Es waren die Elben Gelmir und Arminas. Sie zeigten ihm den Durchgang.
Etymologie[]
Cirith Ninniach ist Sindarin und bedeutet Regenbogenspalte.
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Übersetzer: Wolfgang Krege
- Quenta Silmarillion: Kapitel XXIII: Von Tuor und dem Fall von Gondulin
J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz
- Teil Eins Das Erste Zeitalter, I. Von Tuor und seiner Ankunft in Gondolin
J. R. R. Tolkien: Das Buch der Verschollenen Geschichten, Teil 2, III. Der Fall von Gondolin, Kommentar S. 272f
Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde: Das Erste Zeitalter, Beleriand und die Länder im Norden, S. 8, 14.