Boromir war der 11. Herrschende Truchsess von Gondor.
Beschreibung[]
Er lebte 2410–2489 Drittes Zeitalter (D.Z.) und war der Sohn von Denethor I. Das Erbamt des Herrschenden Truchsess übernahm er 2477 D.Z. von seinem Vater. Seine Regentschaft dauerte 12 Jahre.
Geschichte[]
Boromir besiegte die Uruk-hai, die bereits zu Zeiten seines Vaters aus Mordor kamen und Ithilien und Osgiliath verwüsteten. Boromir konnte zwar 2475 D.Z. Ithilien zurückerobern, doch Osgiliath war völlig zerstört.
Zu seiner Zeit galt Boromir als der größte Hauptmann Gondors. Es wird von ihm berichtet, er sei sehr edel, stark und schön an Körper und Geist gewesen. Seinen Mut fürchtete sogar der Hexenkönig von Angmar. Bei der Rückeroberung Ithiliens zog sich Boromir eine Morgulwunde zu, die sein Leben erheblich verkürzte. So starb er im 79. Lebensjahr unter furchtbaren Qualen. Boromirs Sohn Cirion wurde sein Nachfolger und 12. Herrschender Truchsess von Gondor.
Etymologie[]
Boromir ist Sindarin und bedeutet Treues Juwel. Es ist sicher kein Zufall, dass der älteste Sohn von Truchsess Denethor II. ebenfalls Boromir hieß. Es war durchaus üblich, den Kindern Namen von Persönlichkeiten der Altvorderen Zeit zu geben.
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge
- Anhang A: Annalen der Könige und Herrscher
J. R. R. Tolkien: The Peoples of Middle-earth (The History of Middle-earth, Band XII). Herausgegeben von Christopher Tolkien. The Prologue and Appendices to the Lord of the Rings, VII. The Heirs of Elend