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Beutelhaldenweg war ein Weg im Auenland. Er führte unterhalb von Beutelsend am Bühl vorbei.

Er wurde so genannt, weil das Erdreich aus der Grabung von Beutelsend dort abgelagert wurde. Die Gamdschies lebten vor dem Ringkrieg im Beutelshaldenweg 3. Väterchen Zwiefuß wohnte auch dort.

Während der Besetzung des Auenlandes und der Willkürherrschaft von Lotho Sackheim-Beutlin und Scharrer (anderer Name für Saruman) hatten die Strolche den Weg aufgegraben um Kies und Sand zu gewinnen. Für den Ohm war dieser frevelhafte Akt ein schwerer Schlag. Der Beutelhaldenweg war nun zur gähnenden Sand- und Kiesgrube geworden. Die Böschungen und Hecken waren zerstört und die Wagen standen unordentlich auf einer Wiese herum, deren Gras völlig zertrampelt war. Ein erbarmungswürdiger Anblick.

Nach der Befreiung des Auenlandes kamen alle Hobbits zusammen, groß und klein und alle halfen mit und waren fleißig wie die Bienen, die Büttelhäuser abzureißen und die Backsteine für den Wiederaufbau der Hobbithöhlen zusammenzutragen. Eins der ersten Dinge, die in Hobbingen getan wurden, sogar noch ehe die neue Mühle abgerissen wurde, war die Säuberung vom Bühl und von Beutelsend und die Wiederherstellung des Beutelhaldenweges. Nach der Wiederherstellung wurde der Beutelhaldenweg in Neuer Weg umbenannt. Der Ohm kommentierte die Fertigstellung mit: "Und Ende gut, alles besser!"

Quellen

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Buch)

  • Erstes Buch, Erstes Kapitel: Ein lang ersehntes Fest

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Buch)

  • Sechstes Buch, Achtes Kapitel: Die Befreiung des Auenlandes
  • Sechstes Buch, Neuntes Kapitel: Die Grauen Anfurten
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