Die Argonath, auch Säulen der Könige, wurden von König Rómendacil II. (19. König von Gondor) geschaffen.
Beschreibung[]
Wahrscheinlich begann der Bau zwischen den Jahren 1248 und 1250 D.Z.. In den Büchern handelt es sich um die Statuen der Könige Isildur und Anárion, welche rechts und links des Anduin stehen. Sie wurden in einer Felsschlucht aus dem Stein gehauen. Diese Schlucht und die Statuen bilden den Eingang zum See Nen Hithoel. Die Statuen der beiden Brüder haben jeweils die linke Hand, mit der Handfläche nach außen, abwehrend erhoben und halten in der rechten Hand eine Axt.
Am 25. Februar 3019 des Dritten Zeitalters passierte die Gemeinschaft des Ringes die Argonath. Es heißt, dass die grauen Gestalten noch immer mit blinden Augen und rissiger Stirn drohend in Richtung Norden blickten. Auf ihren Köpfen trugen sie einen verwitterten Helm und eine Krone. Große Macht und Majestät ruhte noch auf ihnen, den schweigenden Hütern eines längst verschwundenen Königreichs.
Etymologie[]
Argonath ist Sindarin und bedeutet Königssteine
Weitere Namen:[]
- Tore von Argonath
- Tore der Könige
- Tore von Gondor
Filmtrilogie[]
Hier stellen die Statuen Elendil und Isildur dar, Elendil trägt Narsil und Isildur eine Axt in der rechten Hand.
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Übersetzer: Wolfgang Krege
- Akallabêth, Der Untergang von Númenor
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Buch)
- Zweites Buch, Neuntes Kapitel: Der Große Strom
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge
- Anhang A, Annalen der Könige und Herrscher, 4. Gondor und die Erben von Anárion
Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz
- Seite: 85,165; Koordinate: P-36