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Araman waren die großen Ödlande von Aman.

Beschreibung[]

Sie lagen im Norden zwischen dem Gebirge der Pelóri und dem Großen Meer (Belegaer), ähnlich wie Avathar im Süden. Araman jedoch war größer und zwischen den Küsten und dem Gebirge erstreckten sich kahle Ebenen, die, je näher sie zum Eis hin lagen, immer kälter wurden. Araman war gebirgig und unbewohnt.

Geschichte[]

Nach Melkors Loskettung hatte Feanor Melkors Absichten durchschaut und ihm den Zutritt zu seinem Haus mit den Worten verweigert: "Schere dich weg von meiner Tür, du Krähe aus Mandos' Kerker!", und schlug dem mächtigsten aller Bewohner von Ea die Tür seines Hauses zu. Da schlich Melkor in Schande davon und sein Herz war schwarz vor Wut.

Melkor, der der Verfolgung durch die Valar entkommen war, und Ungoliant flohen nach Araman. Sie durchquerten Araman in großer Eile und entkamen durch die großen Nebelfelder von Oiomúre zur Helcaraxe, der Meerenge zwischen Araman und Mittelerde, die voller zermalmender Eisberge war.

Nach dem Sippenmord, den die Noldor von Alqualonde begangen hatten, gingen sie nach Norden. Die Schiffe hatten nicht genügend Platz für alle. Da erschien auf einem hohen Felsen in Araman eine dunkle Gestalt die auf das Ufer herabsah. Und sie hörten eine laute Stimme, würdig und schrecklich, die den Spruch der Noldor über sie verhängte.

Etymologie[]

Araman ist Quenya und bedeutet außerhalb von Aman.

Quellen[]

J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Herausgeber: Christopher Tolkien, Übersetzer: Wolfgang Krege

  • Quenta Silmarillion:
  • Kapitel VI: Von den Silmaril und der Unruhe der Noldor
  • Kapitel IX: Von der Verbannung der Noldor

Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz

  • Seite: 4,7; Koordinate: M-9
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