Der Herr der Ringe Wiki
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Angmar lag im Norden von Mittelerde, im nördlichen Teil des Nebelgebirges.

Beschreibung[]

Die Bergekette trägt auch den Namen 'Berge von Angmar'. Es war ein Reich, das zwischen 1300 und 1975 des Dritten Zeitalters (D.Z.) bestand und vom obersten der Ringgeister beherrscht wurde.

Geschichte[]

Etwa um 1300 D.Z. gründete der Fürst der Nazgûl im nördlichen Teil des Nebelgebirges ein Reich, um von dort aus Arnor, das nördliche Königreich der Dúnedain, zu zerstören. Dabei blieb er zunächst unerkannt und wurde Hexenkönig von Angmar genannt. Er versammelte verschiedene Feinde der Dúnedain um sich, darunter Orks und Menschen. Sein Sitz war die Festung Carn Dûm.

Arnor war zu dieser Zeit in drei Teile gespalten: Arthedain, Cardolan und Rhudaur. Rhudaur war bereits um 1350 D.Z. heimlich mit Angmar verbündet, 1409 D.Z. wurde Cardolan weitgehend im Krieg mit Angmar zerstört. Dank der Unterstützung der Elben aus Lindon und Bruchtal konnte sich Arthedain zunächst halten, bis es 1974 D.Z. schließlich überrannt wurde. Die Armee, die Gondor zur Unterstützung Arthedains gesandt hatte, kam zu spät.

Angmar Regions

Die Berge von Angmar

Zusammen mit den Elben aus Lindon vertrieb Gondors Heer jedoch 1975 D.Z. den Hexenkönig in der Schlacht von Fornost. Im Film zieht dieser sich nun nach Carn Dûm zurück, wo er anschließend beim Fall der Festung vernichtet wird und seine Überreste von den Elben und Menschen in ein so tiefes Grab gebracht werden, dass kein Tageslicht sie je erreichen kann. Im Buch flieht er nach Mordor. Das Königreich Angmar geht in beiden Fällen unter.

Sonstiges[]

Angmar kann man auch in dem Spiel Der Herr der Ringe: Die Schlacht um Mittelerde II - Der Aufstieg des Hexenkönigs als Fraktion wählen.

Auch nach seiner Vernichtung in Carn Dûm bis hin zu seinem Tode in der Schlacht auf dem Pelennor blieb der Name "Der Hexenkönig von Angmar" unvergessen.

Quellen[]

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