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Andúnië war eine Hafenstadt in Númenor.

Andúnië

Andúnië mit dem Turm von Oromet im Hintergrund

Beschreibung[]

Andúnië lag im Westen, im Fürstentum Andustar. Südlich stand der von Tar-Minastir erbaute Turm auf dem Berg Oromet.

Andúnië war die wichtigste Anlaufstelle für die Elben aus Tol Eressëa, die oft nach Númenor segelten. Als die Númenórer, bis auf Die Getreuen, einen tiefen Groll gegen die Elben hegten, weil sie glaubten, sie seien Spione der Valar, kamen die Elben nicht mehr nach Númenor. Den Königen war das sehr recht, denn sie hofften, dass ihr Tun und Handeln so vor den Herren des Westens verborgen blieb. Manwë und die Valar aber wussten von allem was sie taten und sie zürnten den Königen von Númenor und versagten ihnen jeglichen Schutz und Rat. Daraufhin verlor die bisher wichtige und schönste Stadt Númenors an Bedeutung. Sie wurde von Armenelos, der Hauptstadt, übertroffen.

In der Stadt lebten nur Die Getreuen, die später umgesiedelt wurden. Sie wurden vom Fürsten von Andúnië regiert und diese Fürsten genossen höchstes Ansehen. Sie stammten von Silmariën, der Tochter Tar-Elendils, ab und galten als die höchsten Adligen von Númenor. Dem jeweiligen König waren sie sehr ergeben und saßen immer unter den vertrautesten Räten des Zepters. Den Eldar und Valar brachten sie stets Liebe und Hochachtung entgegen und als die Schatten auf Númenor fielen, halfen sie den Getreuen wo sie nur konnten. Sie erklärten sich aber zunächst nicht öffentlich, sondern versuchten lieber die Herzen der Edlen im Rat zu bessern. Ihr Bemühen blieb aber erfolglos, denn Sauron begann sein übles Werk und alle, auch der König, krochen vor ihm. Nur einer nicht, Amandil. Doch der Untergang von Númenor war nicht mehr abzuwenden.

Der erste Fürst von Andúnië war Valandil, Silmariëns Sohn, und der letzte Fürst war Amandil, Elendils Vater.

Etymologie[]

Andúnië ist Quenya (von Andúnë) und bedeutet Sonnenuntergang.

Quellen[]

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