Achtung! Dieser Artikel enthält Informationen, Bilder oder Medien, die nicht dem offiziellen Kanon von J. R. R. Tolkien entsprechen. |
Alfirin, war eine Blumengattung. Das Alfirin war eine bemerkenswert widerstandsfähige Pflanze mit einem Lebenszyklus, der das ganze Jahr über andauerte. Ob es sich bei Alfirin und Simbelmynë um die selbe Pflanze handelt, ist strittig. J. R. R. Tolkien äußert sich dazu widersprüchlich.
Eigenschaften
Die Blüten waren von einer glänzenden, weißen bis goldgelben Farbe und glockenförmig. Sie verfärbten sich während des gesamten Lebenszyklus nie und verloren auch nie ein Blütenblatt. Die Blumen blühten zahlreich und zu allen Jahreszeiten.
Der Nektar der Alfirin war eine Köstlichkeit und soll Bienen selbst über viele Meilen Entfernung gengelockt haben. Elben und Hobbits schätzten ihn besonders, da aus ihm ein samtiger, wohlschmeckender Sirup hergestellt werden konnte, der Entschlossenheit und gute Gesundheit bringt. Einige sahen vom Verzehr des Sirups ab und verwendeten ihn lieber als Medizin, um die Wundheilung zu beschleunigen und Vernarbungen vorzubeugen.
Entdeckung und Vorkommen
Eorl und Cirion erblickten diese Blumen, als sie von einem Gipfel herab schauten. Die Blumen wuchsen später auf den Gräber der verstorbenen Könige, unterhalb von Edoras.
Zu den Alfirin gehörten wohl auch die Uilos. Dabei handelte es sich um Blumen aus den Altvorderenzeiten, die auf den Rasenflächen von Gondolin wuchsen und die Tuor dort entdeckte.
Alfirin und Mallos
Die Alfirin wird manchmal mit der Mallos verwechselt. Allerdings nur aus der Ferne, aus der Nähe betrachtet unterscheiden sich die beiden Blumen erheblich. Der größte Unterschied zwischen Mallos und Alfirin ist ihr Duft: Alfirin haben einen wohligen Duft, während Mallos einen muffigen, üblen Geruch verströmen.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde; Anmerkungen und Register; Übersetzer: Hans J. Schütz
- Mittelerde: Mordors Schatten