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Das Ainulindale (Quenya: Musik der Ainur) berichtet über die von Ilúvatar vorgegebene, und von den Ainur gesungene Musik, die die Schöpfung vorgab. Die Musik umfasste drei Themen: Bei dem ersten handelte es sich um die Schöpfung von gesamt Ea und es wurde von den Valar durchgeführt, obwohl Ilúvatar allein es erdacht hatte. Hierbei mischte sich jedoch Melkor ein und verdarb die Klänge, was zur Missgestaltung der perfekten Planung führte. Dieser Fehler, der nun einmal entstanden war, ließ sich nicht mehr beheben und musste so auch Teil des nächsten Themas, der Erschaffung Ardas, sein. Hier galt das selbe Prinzip wie bei der Gestaltung Eas, von der durch Ilúvatar vorgegebenen Melodie erschufen die Valar Arda. Das dritte Thema war jedoch grundverschieden von den anderen, denn es umfasste nicht nur Schöpfung sondern auch Zukunft und Entwicklung. Da auch die mächtigsten der Valar nicht in der Lage waren, ein solches Werk zu vollbringen, musste hier Ilúvatar selbst Teil der Schöpfung werden: Er erschuf Elben und Menschen und ihre gesamte Geschichte, all ihre Taten vom Erwachen bis zum Ende von allem. Das Ainulindale wurde auch als Die Musik der Ainur und Der Große Gesang bezeichnet.

Quellen

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